Gemeinsam in den siebten Himmel

Vergangene Woche gab Kamerad Georg Hirsch seiner Julia im Alten Rathaus der Stadt Wiesloch sein Ja-Wort. Nicht nur Bürgermeister Ludwig Sauer, selbst Feuerwehrkamerad und Standesbeamter der Trauung, unterstrich die Bedeutung der Feuerwehr. Es war ebenso ein großes Spalier aus Mitgliedern der beiden Feuerwehren Wiesloch und Rauenberg sowie dem Nachwuchs aus der Wieslocher Jugendfeuerwehr, welches dem jungen Ehepaar seine Aufwartung machte. Dies ist nur folgerichtig, da sich Georg bereits seit langem in der Feuerwehr Wiesloch als Führungskraft und Ausbilder engagiert, Elternvertreter in der Jugendfeuerwehr ist und aufgrund seiner Beschäftigung tagsüber die Nachbarwehr Rauenberg unterstützt.

Georg und Julia durchschritten unter lautem Applaus das Schlauchspalier zur bereitstehenden Drehleiter, wo sie die Glückwünsche aller Kameradinnen und Kameraden durch Abteilungskommandant Julian Haupt (Rauenberg) und Marco Friz (Wiesloch) entgegen nahmen. Anschließend fuhren die beiden mit Georgs Sohn Mika in den siebten Himmel über dem Marktplatz. Herzlichen Glückwunsch im Namen aller Kameradinnen und Kameraden und alles Gute für die gemeinsame Zukunft.

Oldtimertreffen des Landesfeuerwehrverbands in Eppingen

Im Vergleich zur Fahrt zum Großglockner im Juni dieses Jahres war die Teilnahme am 8. Oldtimertreffen des Landesfeuerwehrverbands in Eppingen gewissermaßen ein „Heimspiel“ für die Wieslocher Feuerwehr. Am vergangenen Sonntag traf sich die Begleitmannschaft des Löschfahrzeugs aus dem Jahre 1963, um mit dem Feuerwehrveteran in die schöne Fachwerkstadt im Kraichgau zu fahren. Anlass für diese besondere Veranstaltung war das 175-jährige Bestehen der dortigen Feuerwehr, die damit zu einer der ältesten Wehren in Baden gehört. Im Vergleich dazu kann die Wieslocher Feuerwehr immerhin im nächsten Jahr auf ihr 160-jährigen Bestehen zurückblicken, worauf man in der Weinstadt sicher auch stolz sein kann.

Doch zurück zur Veranstaltung am vergangenen Sonntag: Die historische Altstadt von Eppingen und die dort gerade stattfindende Gartenschau bildeten die wunderschöne Kulisse für die Feuerwehrfahrzeuge, welche die Technikgeschichte von ihren Anfängen bis zu den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts darstellten. Zahlreiche Zuschauer nutzten die Gelegenheit, die gut erhaltenen, gehegten und gepflegten Fahrzeuge bei bestem Wetter zu bestaunen. Die Fahrzeugbesatzungen selbst standen für Fragen zur Verfügung, konnten sich aber auch über Fahrzeugwartung und –pflege sowie anstehende Veranstaltungen austauschen. Zum Abschluss des Treffens bedankten sich Eppingens Oberbürgermeister Klaus Holaschke sowie der Präsident des Landesfeuerwehrverbands Dr. Frank Knödler mit einer Teilnahmeplakette bei den einzelnen Akteuren, bevor diese die Heimfahrt antraten.

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Ehrungsabend im Wieslocher Gerbersruhpark

An einem für die Abteilungsfeuerwehr Wiesloch eher ungewöhnlichen Ort trafen sich die Feuerwehrleute Mitte Juli. Sie kamen im Wieslocher Gerbersruhpark zum Ehrungsabend für die Jahre 2020 und 2021 zusammen.
Die für die Wehr neue Veranstaltung wurde nötig, da die Kameradschaftsabende der beiden zurückliegenden Jahre durch die Pandemie ausfallen mussten. Üblicherweise werden Ehrungen und Beförderungen am Kameradschaftsabend im Herbst eines jeden Jahres durchgeführt.

In einer kurzweiligen Veranstaltung begrüßte Abteilungskommandant Marco Friz zunächst die Gäste des Abends. Darunter waren zahlreiche Feuerwehrfrauen- und männer mitsamt Begleitung. Als Ehrengäste waren der Einladung Oberbürgermeister Dirk Elkemann, Bürgermeister Ludwig Sauer, der stellvertretende Gesamtkommandant Ronald Martin, die Feuerwehr-Sachbearbeiterin Susanne May und die beiden Ehrenkommandanten Gerolf Sauer und Rainer Kircher gefolgt. Grußworte überbrachten Ronald Martin und Oberbürgermeister Dirk Elkemann. Ronald Martin begrüßte die Runde im Namen der Gesamtwehrführung und bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Engagement und gleichermaßen bei ihren Angehörigen für die tatkräftige Unterstützung, in allen Lebenslagen der Feuerwehrleute. Oberbürgermeister Dirk Elkemann richtete den Dank für die Verwaltung und den Gemeinderat an die Abteilungswehr.

Wie Abteilungskommandant Friz in seiner Rede auf den Punkt brachte, gebührt insbesondere den Angehörigen der Feuerwehrleute großer Respekt, seien sie „ stets der Fels in der Brandung“, der „durch Verzicht und Akzeptanz“ den Feuerwehrleuten ihr Ehrenamt ermöglicht und daher die „Ehrung oder Beförderung in gleichem Maße verdient habe“. Addiert kam Friz auf 1050 Jahre Angehörigkeit zur Feuerwehr, die es zu ehren galt.

In Summe konnten an diesem Abend 17 Ehrungen durchgeführt werden. Für zehn Jahre Mitgliedschaft konnten Dennis Friz und Stefan Mittenzwei mit Gemeindeehrungen geehrt werden. 20 Jahre gehören Joachim Lauer und Marco Friz der Wieslocher Feuerwehr an. Bereits 30 Jahre engagieren sich Orhan Bekyigit, Marco Weissmann und Eike Ottmann in ihren Reihen. Ludwig Sauer, Feuerwehrkamerad und Bürgermeister der Stadt, blickt auf stolze 45 Jahre aktive Mitgliedschaft zurück. Unter dem Applaus der Anwesenden erhielten die Geehrten Dank und Anerkennung und die Ehrungsurkunde aus den Händen von Oberbürgermeister Dirk Elkemann und der Feuerwehrführung.
Staatliche Ehrungen, unterzeichnet vom Innenminister des Landes Baden-Württemberg, erhielten in der Folge Simon Paul und Michael Milker für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft. Aus den Händen des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Ingo Schmiedeberg erhielten die Kameraden das Feuerwehrehrenzeichen in Bronze.
Bereits 25 Jahre aktive Mitgliedschaft leisten Georg Hirsch, Markus Penninger und Christian Schweinfurth. Sie bekamen das Feuerwehrehrenzeichen in Silber überreicht. Vier Jahrzehnte zählen Michael Bader, Dirk Burckhardt, Ronald Martin und Ingo Schmiedeberg zur Wieslocher Abteilungswehr. Unter großem Applaus erhielten die Kameraden das Feuerwehrehrenzeichen in Gold.

Beförderungen in einen höheren Dienstgrad gehen auf die Anzahl geleisteter Jahre oder auf das erfolgreiche Absolvieren von Lehrgängen zurück. Auch hier konnte die Abteilungsführung zahlreiche Kameradinnen und Kameraden berücksichtigen.

Nachdem sie aus den Reihen der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übergeben worden waren, dürfen Jens Hörner, Paul Jammers und Janina Sager künftig den Dienstgrad Feuerwehrmann/-frau in Probezeit (Feuerwehranwärter/-in) tragen. Für Cedric Clausen, Max Ehrhard, Jens Hörner, Paul Jammers, Pascal Klimmeck und Janina Sager ist dies nun der Dienstgrad Feuerwehrmann/-frau. Sie haben die Feuerwehr-Grundausbildung erfolgreich absolviert.
Zu Oberfeuerwehrmann/-frau wurden Maik Dachnowsky, Alexej Herdt, Gregor Lauer, Robin Schweikert, Mona Zirkel, Jan Braun und Jannis Zirker befördert. Jakob Roth trägt nun den Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann. Oberlöschmeister Joachim Lauer und Simon Paul. Sebastian Hodapp wurde zum Hauptlöschmeister befördert, Georg Hirsch zum Brandmeister.

Dem offiziellen Teil folgte im Anschluss ein gemütliches Beisammensein bei Gegrilltem. So konnte ein schöner sommerlicher Abend kameradschaftlich ausklingen.

Mit dem Oldtimer in die österreichischen Alpen

Zu einem außergewöhnlichen Ereignis haben sich Mitte Juni sieben Mitglieder der Wieslocher Feuerwehr mit dem 1964 angeschafften ehemaligen Löschfahrzeug LF 16, das jetzt als Oldtimer der Wieslocher Feuerwehr unterwegs ist! Die Fahrt ging zur Feuerwehroldtimer-Weltmeisterschaft in Verbindung mit einem Weltrekordversuch in der Höhenförderung von Wasser zum Großglockner vom 17.-19. Juni 2022 in Bruck an der Glocknerstraße/Österreich. Die Fahrt wurde organisiert von Gerolf Sauer mit takräftiger Unterstützung von Karlheinz Schweinfurth, Thomas und Jens Hörner sowie Peter Zink. Mit von der Partie war auch der Wieslocher Bürgermeister Ludwig Sauer, der schon über 50 Jahre Mitglied der Wieslocher Feuerwehr ist. Sie erhielten Unterstützung von dem Ehrenmitglied der Wieslocher Feuerwehr, dem Leitenden Branddirektor i.R. Frieder Kircher, der nach 37 Jahren im Dienst der Berliner Feuerwehr nun im Unruhestand seinem Hobby Feuerwehr auf andere Art nachgeht.

Nach zweimaliger Verschiebung aus Coronagründen herrschte höchste Nervosität, ob es 2022 klappen würde, aber, es klappte und ab Freitag rollten Feuerwehrfahrzeuge mit einem Alter bis zu nahe 80 Jahren auf den Großglockner zu um an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen. Die Wieslocher waren bereits am Mittwoch in aller Frühe aufgebrochen und machten Zwischenstation in Grasbrunn nahe München, wo sie Frieder Kircher aus Berlin trafen, der am Donnerstag in aller Frühe mit dem ICE in der Hauptstadt gestartet war. Eine besondere Überraschung war es, als bei der Abholung von Frieder Kircher von der S-Bahn ebenfalls ein altbekanntes Mitglied der Wieslocher Feuerwehr auftauchte: Armin Goldschmidt, der zusammen mit Ludwig Sauer in die Jugendfeuerwehr eingetreten war und bei der Bundeswehrfeuerwehr in der Nähe von München arbeitet, wollte die Gruppe überraschen, nachdem er per Zufall mitbekommen hatte, dass seine alten Kameraden in der Nähe von München waren. Ein Wiedersehen, das bei der Rückfahrt, als wieder in Grasbrunn Zwischenstation gemacht wurde, zünftig bayrisch gefeiert wurde! Von dort ging es weiter bis nach Bruck an der Glocknerstraße, wo die Wieslocher an der Oldtimer-Weltmeisterschaft teilnahmen. Auf dem Programm standen nicht nur Ausfahrten der gesamten Kolonne von fast 100 Oldtimern in der Umgebung, sondern auch am 18. Juni eine Auffahrt zur 2369m hoch gelegenen „Fuschers Törl“ am Großglockner, bei dem die Teilnehmer der Oldtimer-WM auch eine glänzende Kulisse für einen Kuppelwettbewerb von Saugschläuchen der österreichischen Feuerwehren und den sensationellen Weltrekordversuch in der Höhenförderung von Löschwasser bis zur 2504m hoch gelegenen Edelweiß-Spitze am Großglockner abgaben.

Allen Fans von Oldtimer-Feuerwehrfahrzeugen wurden Feuerwehrfahrzeuge von deutschen und österreichischen Herstellern geboten. Spitzenreiter im Alter war ein altes Mercedes-Löschfahrzeug aus dem Jahr 1942, es gab aber auch viele Löschfahrzeuge der Hersteller Bachert, Ziegler, Magirus, Metz, Robur, Hanomag, Borgward, Opel und VW zu sehen, aber auch die österreichischen Marken Rosenbauer und Steyr Puch waren stark vertreten. Besonders herausfordernd waren natürlich die Bergstrecken mit bis zu über 1600m Höhenunterschied, die den gut gepflegten Maschinen einiges abforderte. Aber es gab nur einen Ausfall und das war ein eher junges Fahrzeug, was die gute Pflege, aber auch die solide Bauart der Hersteller unterstrich! Im Rahmen von kleinen Wettbewerben wurden natürlich Sieger ermittelt, aber viel wichtiger war für alle die Teilnahme an diesem außergewöhnlichen Event, was bei glänzendem Wetter fantastische Bilder der altehrwürdigen Veteranen zuließ. Der Kuppelcup auf der 2504 m hoch gelegenen Edelweißspitze dürfte wahrscheinlich der höchstgelegene Feuerwehrwettkampf im Kuppeln einer Saugleitung gewesen sein und wurde im KO-Verfahren bis zur Endrunde ausgetragen. Das absolute Spitzenevent war aber der Weltrekordversuch, bei dem das Löschwasser von der Mautstelle Ferleiten bis zur Edelweißspitze eine Höhendifferenz von 1435m überwinden musste. Dazu wurde die Förderleitung aus B-Schläuchen teilweise entlang der Großglockner-Hochalpenstraße, aber auch über steiles Gelände geführt und 40 Feuerlöschkreiselpumpen sorgten für den notwendigen Druck. Feuerwehren aus ganz Österreich waren zu diesem Weltrekordversuch angereist und in vielen Fällen wurde das Wasser mit Tragkraftspritzen, die im Gelände abgestellt wurden von der Wasserentnahmestelle Fuscher Ache zum höchstgelegenen Punkt der Edelweisspitze transportiert, wo die Mitglieder der Jugendfeuerwehren die Ehre hatten, mit mehreren Rohren das Wasser in den Himmel zu spritzen. Der Weltrekordversuch war am 18. Juni um 12:15 offiziell als neuer Weltrekord anerkannt und der Jubel auf der Edelweisspitze war riesengroß und wurde mit Sirenengeheul und Böllerschüssen gefeiert. Natürlich wurde in einem Festzelt der Erfolg nach einer würdigen Verleihungsveranstaltung gefeiert und alle Gäste waren begeistert von dieser hervorragend ausgeführten Mammutveranstaltung, die viele Erinnerungen wachrief und neue Highlights bei den Teilnehmern schuf. Auch die Wieslocher Gruppe, die, neben dem fast 60-jährigen Feuerwehrfahrzeug insgesamt weit über 300 Mitgliedsjahre in der Wieslocher Feuerwehr aufbieten konnte, war begeistert von der österreichischen Gastfreundschaft und den vielen Kontakten unter Gleichgesinnten. Die hervorragende Zuverlässigkeit des alten Wieslocher Feuerwehrfahrzeuges war natürlich nur möglich, weil die Oldtimerfreunde der Wieslocher Feuerwehr das Fahrzeug so vorbildlich pflegen und das ist auch die Voraussetzung, in zwei Jahren wieder bei diesem Treffen europäischer Feuerwehrleute dabei zu sein!

Autor: friki – Frieder Kircher

Sportlich unterwegs beim Wieslocher Stadtlauf

Körperliche und mentale Fitness sind für das Ehrenamt Feuerwehr eine wichtige Grundlage. Ihre körperliche Fitness stellte ein 12-köpfiges Team der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch heute am 29. Wieslocher Stadtlauf unter Beweis.
Bei nass-kaltem Wetter absolvierte das Team den 10-Kilometer-Distanz in Nettozeiten von 47 Minuten und 1 Stunde 16 Minuten.
Der Lauf führte sie rund um das Schulzentrum, in einer Runde um den Dämmelwald und nach einem Abstecher durch die Innenstadt wieder zurück zum Waldstadion. Ziemlich durchnässt aber glücklich kamen die Läuferinnen und Läufer im Ziel an.

Feuerwehrsenioren unterwegs

Bedingt durch die Pandemie konnten sich auch die Feuerwehrsenioren und Feuerwehrseniorinnen des Unterkreises Wiesloch lange Zeit nicht mehr treffen. Endlich war es dann aber am 21.04.2022. soweit: Eine gut gelaunte Truppe traf sich beim Feuerwehrhaus
Rauenberg, um sich mit drei Mannschaftswagen auf den Weg ins Zabergäu zu machen. Ziel war die wunderschön gelegene Waldschenke „Hörnle“ weit oberhalb von Brackenheim-Dürrenzimmern. Dort wartete nicht nur ein toller Ausblick über das gesamte Zabergäu, sondern auch ein leckeres Mittagessen und kühle Getränke auf die Gäste. Und natürlich gab es vieles zu erzählen, nachdem sich die Meisten so lange Zeit nicht gesehen hatten. Nächstes Ziel der Feuerwehrgruppe war der Stausee Ehmetsklinge bei Zaberfeld. Der idyllische gelegene See lud zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Ein Kaffee oder Eis rundeten den Besuch ab, bevor man dann die Heimreise antrat. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich beim Wieslocher Ehrenkommandanten Gerolf Sauer, der den Ausflug organisiert hatte und einen der Mannschaftswagen steuerte, sowie bei Jessica Baunach und Karlheinz Schweinfurth, welche die Ausflugsgruppe mit den beiden anderen Feuerwehr-Fahrzeugen sicher chauffierten. Als nächstes wollen sich die
Feuerwehrseniorinnen und -Senioren zu einem schmackhaften Spargelessen am 01.06.2022 treffen.

Ausflug mit dem Oldtimer nach Winnenden

Am Sonntag, den 27.3.2022, machten sich die Oldtimerfreunde der Feuerwehr Wiesloch bereits um 7.45 Uhr auf den Weg in das Feuerwehrmuseum nach Winnenden. Gefahren wurde die Strecke traditionsgemäß über Landstraßen mit dem historischen Löschgruppenfahrzeug LF16 sowie dem Bus der Wieslocher Stadtjugendpflege.
Nach knapp zweistündiger Fahrzeit hatte die Gruppe ihr Ziel erreicht und wurde von den Mitgliedern des Feuerwehrmuseums, Dieter Gehring und Harald Pflüger, herzlich in Empfang genommen. Es folgte ein zünftiges Weißwurstfrühstück, welches eigens von der Museumsküche für die Gäste angerichtet wurde.
Anschließend führte Feuerwehr-Historiker Oliver Kubitza die Wieslocher rund 2 Stunden durch das toll ausgestattete und sehr gepflegte Museum und berichtete allerhand Wissenswertes über die Feuerwehrgeschichte. Dabei gab es selbst für alteingesessene Feuerwehrler immer wieder Neues zu erfahren. Zum Abschied überreichte die Gruppe aus Wiesloch Festschriften der Jubiläen von Feuerwehr und Jugendfeuerwehr sowie die Ärmelabzeichen aller 4 Abteilungen der Wieslocher Wehr.
Danach machten sich die Oldtimerfreunde auf den Weg zur “Schwabenalm“, wo sie ihr Mittagessen einnahmen. Auch dort kamen sie in vollen Zügen auf ihre Kosten und konnten ein sehr leckeres Essen genießen.
Im Anschluss daran ging es wieder Richtung Heimat. Die Fahrer wählten diesmal den Weg über die Autobahn, wo sie mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 72 Stundenkilometern, für ein 59 Jahre altes Fahrzeug, doch recht zügig unterwegs waren.
Zuhause angekommen konnten alle auf einen sehr schönen und erlebnisreichen Tag zurückblicken und waren unisono der Meinung, sich ein derartiges Erlebnis, dann mit einem anderen Ziel, bald wieder einmal zu gönnen.

Geschrieben von Thomas Hörner.

Ein Großer übergibt das Steuerrad

Nach 15 Jahren Amtszeit oder exakt 5.481 Tagen übergab Abteilungskommandant Jürgen Bodri am vergangenen Samstag die Verantwortung für die Abteilungsfeuerwehr Wiesloch.

Marco Friz, einer der beiden Stellvertreter von Jürgen Bodri, wurde bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehrabteilung Wiesloch im Palatin zum Nachfolger im Amt des Abteilungskommandanten und Vorsitzenden des Fördervereins gewählt. Manuel Hecker wurde im Amt des stellvertretenden Abteilungskommandaten bestätigt. Neu im Amt als zweiter Stellvertreter ist Jonas Mittenzwei.

Nachdem Jürgen Bodri den Jahresbericht für die beiden Jahre 2020 und 2021 vorgestellt hatte, blickte er auf seine 15 Jahre lange erfolgreiche Amtszeit zurück. Zurecht stolz berichtete er von der Modernisierung von Fahrzeugen und Gerätschaften, der Zunahme der Mitgliederzahlen, das heißt mehr Mitglieder, mehr Frauen und mehr Quereinsteiger. Er berichtete von Durchführung des 150-jährigen Jubiläums 2013 und dem Ausbau und der Pflege der Kameradschaft durch viele verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel durch Ausflüge und Beisammensein. Auf Bodri folgte Jugendfeuerwehrwart Niclas Waibel mit dem Jahresbericht des Nachwuchses.

Auf die Jahresberichte folgten die Entlastung des Kassenverwalters des Fördervereins und der Vorstandschaft, die Wahl zweier Kassenprüfer und eine Abstimmung über eine Satzungsänderung des Vereins.

Durch den stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Matthias Eberle, Gerätewart Thomas Hörner und den Geschäftsführer des Kreisfeuerwehrverbands Rhein-Neckar-Kreis wurden anschließend die Wahlen geleitet. In einer eigens organisierten Onlineabstimmung stimmten alle im Staufersaal anwesenden Feuerwehrleute sowie diejenigen, die der Versammlung beiwohnten, über die Zusammensetzung ihrer neuen Abteilungsführung ab. Marco Friz, Manuel Hecker und Jonas Mittenzwei erzielten dabei respektable Ergebnisse und dürfen fortan als Dreiergespann die Abteilung Wiesloch verantworten. Für den Abteilungsausschuss wurden die folgenden Kameradinnen und Kameraden gewählt: Stefan Glasl, Stefan Mittenzwei, Georg Hirsch, Michael San José, Carolin Sippel und Simon Paul.

Oberbürgermeister Dirk Elkemann, Bürgermeister Ludwig Sauer, die Führung der Gesamtfeuerwehr und Ehrenkommandant Rainer Kircher beglückwünschten die Gewählten.

Es folgte ein Ausblick auf das Jahr 2022, den Marco Friz an die Anwesenden richtete. Im Jahr 2022 werde es darum gehen, das bewährte und gut geführte „Haus“ weiter durch die Pandemie zu führen und das „Licht am Ende des Tunnels“ in den Blick zu nehmen. Dazu zählen die Wiederaufnahme des breit aufgestellten Ausbildungsbetriebs, denn derzeit erlaubt die Pandemie nur Kleingruppen-Ausbildungen. Weiterhin das Zusammenbringen der Menschen und kameradschaftliche Aktivitäten. Die Fortsetzung der Digitalisierung ist eines der Ziele, ebenso wird die bevorstehende Begleitung des Bauprozesses des neuen Löschgruppenfahrzeugs eine große Aufgabe sein.

Der stellvertretende Feuerwehrkommandant Ronald Martin hob im Punkt Verschiedenes die erfolgreiche Arbeit und die Verdienste von Jürgen Bodri hervor. Dankbar für das Geleistete und positiven Einfluss von Bodri auf die Abteilung Wiesloch und die Gesamtfeuerwehr berichtete er von den den zurückliegenden Jahren. Im besonderen sind das Jubiläum 2013 und die Modernisierung der Wehr geblieben. Viele Stellen tragen Bodris Handschrift und bleiben auf lange Zeit ein Teil, der mit ihm in Verbindung gebracht wird. „15 Jahre Kommandant, 15 Jahre Große Verantwortung für Mannschaft und Gerät“, brachte es Martin auf den Punkt um einen von Jürgen Bodri geprägten Satz neu zu fassen: „In einer Rede von dir hast du mal gesagt: Man sollte, man könnte …wir tun es ! Heute sage ich: „Man sollte, man könnte, ER tat es!“. Aus den Händen von Ronald Martin, Matthias Eberle und den beiden stellvertretenden Abteilungskommandanten erhielt Bodri ein Präsent unter dem stehenden Applaus der Versammlung.

Oberbürgermeister Dirk Elkemann begrüßte von Seiten der Verwaltung die Feuerwehrleute. Er dankte für das Engagement aller Mitglieder und den ausscheidenden Führungskräften, wie auch den Neugewählten. Er sicherte die Unterstützung der Verwaltung zu. „Die Stadtverwaltung bleibt ein verlässlicher Partner für die Feuerwehr, der moderne Ausstattung im Blick behält. So haben wir in drei Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen innerhalb der letzten drei Jahre circa eine Million Euro investiert. Investitionen in das aktuelle Feuerwehrhaus und mittelfristig in einen Neubau diskutieren wir“, so das Stadtoberhaupt.

Nach drei Stunden endete die Versammlung.

Von links: Ronald Martin, Jonas Mittenzwei, Jürgen Bodri, Manuel Hecker, Marco Friz und Matthias Eberle (Bildquelle: H&B Pressebild Pfeifer)

OB Dirk Elkemann, Manuel Hecker, Marco Friz, Jonas Mittenzwei und BM Ludwig Sauer (Bildquelle: H&B Pressebild Pfeifer)

OB Dirk Elkemann und Jürgen Bodri (Bildquelle: H&B Pressebild Pfeifer)

Jürgen Bodri und Ronald Martin (Bildquelle: H&B Pressebild Pfeifer)

Marco Friz (Bildquelle: H&B Pressebild Pfeifer)

Bildquelle: H&B Pressebild Pfeifer

Bildquelle: H&B Pressebild Pfeifer

Gesamtfeuerwehr kam zu virtueller Versammlung zusammen

Kürzlich kamen die vier Feuerwehrabteilungen der Gesamtfeuerwehr Wiesloch zu einer virtuellen Versammlung zusammen. Wie bereits im Vorjahr wurde ähnlich einer Regel-Hauptversammlung Bilanz über das zurückliegende Jahr gezogen und wurden einige Projekte vorgestellt.

Den Anfang machte der stellvertretende Feuerwehrkommandant Ronald Martin, der die zugeschalteten Mitglieder der Gesamtwehr begrüßte und sogleich zu einer Schweigeminute aufrief. Man gedachte allen „von uns gegangenen“ Feuerwehrleuten.

Grußworte sprach Oberbürgermeister Dirk Elkemann, der die Frauen und Männer herzlich und auch im Namen von Bürgermeister Ludwig Sauer, der gesamten Stadtverwaltung und des Gemeinderats begrüßte und sich für die geleistete Arbeit bedankte. Er sprach von laufenden Investitionen in die Feuerwehr, wozu als „größtes Einzelprojekt“ der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Baiertal zählt. Ebenso erwähnte er den im Endausbau befindlichen Einsatzleitwagen der Wehr. Er sprach von der „vollen Unterstützung“ der Verwaltung und der Fraktionen, auch im Rahmen der aktuellen Haushaltsberatungen. „Wichtig ist mir, dass Sie sicher und unbeschadet aus den Einsätzen zurückkehren und dazu zählt neben der physischen auch die psychische Gesundheit“, unterstrich der Oberbürgermeister in seinen Ausführungen. „Es ist gut, dass professionelle Hilfe zur Verfügung steht, um auch aus schwierigen Situationen heil herauszukommen.“ Dirk Elkemann ging kurz auf die durch die Pandemie bedingt leicht rückläufigen Einsatzzahlen ein.
Der stellvertretende Feuerwehrkommandant Matthias Eberle gab anschließend einen detaillierten Rückblick. Er berichtete über die Weiterführung der Ausbildung ab Sommer 2020. In Kleingruppen und bei ausgewählten Zugübungen konnte der Übungsdienst der Situation entsprechend weitergeführt werden. Leider musste zwischen November und März wieder auf das absolut notwendige Maß zurückgefahren werden. Der neuerliche Lockdown hatte starke Auswirkungen, auch auf die vier Abteilungsfeuerwehren. Matthias Eberle sprach auch über die Arbeit im Führungsstab, der in regelmäßiger Runde bis in den Sommer des laufenden Jahres tagte. Dort wurden zentral alle Entscheidungen getroffen, die hauptsächlich dem Schutz aller Mitglieder gelten. Neben dem Schutz im Einsatzdienst oder in der Ausbildung galt das Hauptaugenmerk der Organisation der Corona-Impfungen. Bereits im Frühsommer konnten die Feuerwehrleute im Land dank entsprechender Priorisierung in die zentralen Impfzentren kommen, um die Impfung zu erhalten. Einen großen Dienst an der Allgemeinheit steuerte die Gesamtfeuerwehr beim städtischen Corona-Schnelltestzentrum bei. Gemeinsam mit Teams des DRK Wiesloch, der Wieslocher Malteser und des THW Wiesloch-Walldorf wurden zwischen März und Juli unzählige Schnelltests durchgeführt. Die Wehr kümmerte sich mit dem THW um die Logistik und Verwarltungsarbeiten im Testzentrum.

Auch die Statistik bemühte Eberle, der von 191 Mitgliedern in den Einsatzabteilungen, 101 Kindern und Jugendlichen in den Jugendfeuerwehren sowie 30 Angehörigen der Alters- und Ehrenabteilungen sprach. 235 Einsätze hatten die Einsatzabteilungen im Jahr 2020 zu bewältigen. Diese verteilten sich zu knapp 75 Prozent auf die Abteilung Wiesloch, zu 13 Prozent auf die Abteilung Baiertal, neun Prozent in Frauenweiler und vier Prozent in Schatthausen. Den größten Anteil aller Einsätze machten sogenannte „Technische Hilfeleistungen“ aus, also Einsätze, bei denen zum Beispiel Personen aus Aufzügen befreit, Notfall-Türöffnungen durchgeführt oder auch bei Verkehrsunfällen geholfen werden musste. In 120 Fällen lautete das Einsatzstichwort „Technische Hilfeleistung“.
In 55 Fällen wurde zu „Bränden und Explosionen“ gerufen. Großbrände auf eigener Gemarkung blieben im Jahr 2020 aus. Dennoch gab es Großbrände unter Beteiligung der Wieslocher Feuerwehr, so zum Beispiel im März bei einem Brand in Dielheim und im November in Östringen. Eberle ging auf einige gemeinsame Einsätze der Gesamtfeuerwehr im einzelnen ein, so beispielsweise ein Schornsteinbrand in Schatthausen, einen größeren Containerbrand in Frauenweiler und einen Heckenbrand in Baiertal. „Die reibungslose und professionelle Zusammenarbeit aller Abteilungswehren hat sich mal wieder gezeigt und voll ausgezahlt“, so bilanzierte Matthias Eberle.

Über besondere Projekte berichteten in der Folge die jeweiligen Projektleiter der Abteilungsfeuerwehren. Für Baiertal gab der stellvertretende Abteilungskommandant Alexander Stroh Einblicke in den Neubau des Feuerwehrgerätehauses, welchen er als „auf der Zielgeraden“ beschrieb. Der Schatthäuser Abteilungskommandant Jochen Ihle informierte über den Baufortschritt des Mittleren Löschfahrzeugs für den Stadtteil. Kurz vor der Versammlung war der neue Mannschaftstransportwagen für Schatthausen beauftragt worden, zu dem Ihle ebenso einen Statusbericht gab. Marco Friz, stellvertretender Abteilungskommandant aus Wiesloch, zeigte Details aus dem Ausbau des neuen Einsatzleitwagens. Auch hier gehen die Arbeiten dem Ende entgegen. Noch am Anfang befinden sich die Arbeiten im Fahrzeugausschuss für das neue Löschgruppenfahrzeug für die Abteilung Wiesloch. Abteilungskommandant Jürgen Bodri beschrieb die Arbeiten des Ausschusses. Auch in die persönliche Schuztausrüstung der Feuerwehrleute investiert die Stadt Wiesloch. Für das Projekt berichtete Projektleiter Jonas Mittenzwei. Am Ende der Projektvorstellung standen zwei Projekte, die unmittelbar im Katastrophenschutz wirken werden. Zunächst berichtete Projektleiter Florian Prummer über die Notstromversorgung aller Wieslocher Feuerwehrhäuser. Diese soll künftig den Weiterbetrieb der wichtigen Infrastruktur erlauben, auch wenn das öffentliche Stromnetz ausgefallen ist. Schon vor der Flutkatastrophe im Sommer machte sich die Wehr mit der Verwaltung über die Bevölkerungswarnung Gedanken. Prummer berichtete daher auch über den Projektfortschritt der Neuerrichtung des Sirenennetzes, welches sich im Ausschreibungsprozess befindet.

Im Punkt Verschiedenes schilderte Ehrenkommandant Rainer Kircher seine Eindrücke aus Stadt und Bevölkerung über die Gesamtfeuerwehr. Noch heute zollen ihm die Bürgerinnen und Bürger Respekt über die Arbeit der Feuerwehrleute, den er sehr gerne weitergibt. Er zeigte sich beeindruckt von den digitalen Möglichkeiten, die die Feuerwehr nutzt, um ihren Weiterbetrieb sicherzustellen.

Am Ende der Versammlung blieb der Eindruck, dass trotz anhaltender Pandemie die Arbeit der Wehr nahezu ohne Einschränkungen weiterläuft und viele wichtige Projekte schon bald die Arbeit der ehrenamtlichen Kräfte erleichtern und unmittelbar der Sicherheit der Bevölkerung zugute kommen werden.

Feuerwehr-Oldtimer im Einsatz

Bedingt durch die Pandemie kam auch unser Traditionslöschfahrzeug aus dem Jahr 1963 in den letzten Monaten kaum zum Einsatz. Unter anderem musste auch das Feuerwehr-Oldtimertreffen am Großglockner abgesagt werden. Bei dieser Veranstaltung wären wir erstmals dabei gewesen, die Vorbereitungen waren schon getroffen, auch die Zimmer waren schon gebucht. Dann kam leider die Absage, allerdings mit der Ankündigung, die Veranstaltung im nächsten Jahr durchzuführen.

Umso erfreulicher war es, dass das Oldtimertreffen des Landesfeuerwehrverbands in Aalen am 03. Oktober durchgeführt werden konnte. Wie immer hatte uns Thomas Hörner rechtzeitig angemeldet, sodass die Anmeldung auch tatsächlich berücksichtig werden konnte, denn die Standplätze in der Innenstadt von Aalen waren begrenzt.
Früh am Morgen machten sich Thomas Hörner, Gerolf und Ludwig Sauer sowie Peter und Silvia Zink beim Feuerwehrhaus Wiesloch auf den Weg. Erste Station war der Pendlerparkplatz an der A 6 in Rauenberg, wo Jurek Dudler und Christian Halm schon mit alten TLF 16 der Feuerwehr Walldorf aus dem Jahr 1964 warteten. Nach kurzem Austausch über die Fahrtroute fuhr der kleine Konvoi des Mittelzentrums Wiesloch/Walldorf auf die A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn, ab dem Kreuz Weinsberg dann ich Richtung Nürnberg. An der Ausfahrt Kupferzell verließen die beiden betagten Feuerwehrautos die A 6 und fuhren auf der B 19 bzw. auf Umleitungsstrecken durch das Hohenloher Land zur Ostalb. Beim Rettungszentrum Aalen trafen sich alle Teilnehmer*innen, um gegen 11.00 Uhr gemeinsam die Standplätze in der Innenstadt von Aalen zu beziehen. Bei bestem Spätsommerwetter herrschte in Aalen reges Treiben, zumal das Oldtimertreffen mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden war. Die insgesamt 65 Feuerwehrfahrzeuge waren begehrtes Fotomotiv, gerne durften auch Kinder in den Fahrzeugen Platz nehmen. Unzählige Fragen wurden beantwortet und so verging die Zeit wie im Flug. Um 16.00 Uhr hieß es, die Rückfahrt anzutreten. Dabei wurde die vielbefahrene und stauträchtige A 6 gemieden und vielmehr die Route über Mainhardt und Löwenstein auf der B 39 gewählt. Ohne Unterbrechungen erreichte die Gruppe am frühen Abend die heimatlichen Gefilde.

Bereits am Tag vor der Fahrt nach Aalen war unser LF 16 in Wiesloch in Aktion. Unsere beiden Aktiven Julian und Carolin Sippel, geb. Weißler gaben sich im Alten Rathaus das Ja-Wort. Als engagierte Feuerwehrleute hatten sie den Feuerwehr-Oldie als Hochzeitsauto rausgesucht. Chauffiert wurden die beiden von Thomas Hörner, der das Fahrzeug sowohl für die Hochzeit, als auch für die Fahrt nach Aalen zum Glänzen gebracht hatte.