Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun

Nicht nur die vielen Einsätze halten die Ehrenamtlichen in Atem

Bei 26 Einsätzen waren die Frauen und Männer der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch seit Ende Mai gefragt. Damit wurde die Einsatzmannschaft in den zurückliegenden drei Wochen mehr als einmal täglich alarmiert. Darüber hinaus standen mehrere Veranstaltungen, Arbeitssitzungen, die Ausbildung der Einsatzmannschaft und die Wettkampfvorbereitung der Jugendfeuerwehr auf dem Plan. Alles ehrenamtlich, versteht sich.

Gerade erst hatte die Feuerwehr den schönen aber sehr arbeitsreichen Mai, mit dem Tag der Helfer und dem Zeltlagerwochenende hinter sich gebracht. Doch wer nun ein Durchatmen erwartete, sah sich nicht bestätigt. Am Monatsende startete eine sehr arbeitsreiche Zeit, die auch drei Wochen nach ihrem Beginn nicht enden zu wollen scheint. Den Auftakt der Serie bildeten eine Notfalltüröffnung und ein PKW-Brand am 26. Mai. Es folgten ein Brandmeldealarm und zwei Umwelteinsätze, als Öl in den Leimbach eingetreten war und schnell beseitigt werden musste. Weitere Brandalarme, Alarmierungen zu technischen Hilfeleistungen, ein weiterer Umwelteinsatz und eine Tierrettung schlossen sich die Tage und Wochen danach an. Fast alles, was das breite Einsatzspektrum der Feuerwehren abbildet, war gefordert. So mussten die Helfer zum Monatswechsel bei einem schweren Verkehrsunfall in Schatthausen tätig werden. Drei der vier Abteilungsfeuerwehren befreiten dort den eingeschlossenen Fahrer aus seinem verunfallten Wagen. Alleine rund um Fronleichnam musste die Feuerwehr ein halbes Dutzend Mal ausrücken, wobei sie einer erkrankten Person mit einem Drehleiter-Transport halfen und kurz nach Mitternacht zu einem vermeintlichen Kellerbrand gerufen wurde. Eher kurios war eine technische Hilfeleistung, die aufgrund eines eingeklemmten Fingers notwendig wurde. Ein spielendes Kind blieb mit seinem Finger in einer ausrangierten Kuchenform stecken und musste aus dieser Zwangslage ganz behutsam befreit werden.
Während der Jubiläumsfeierlichkeiten der Nachbarwehr Walldorf blieben die Funkmeldeempfänger ebenso nicht still. Gemeinsam mit der Feuerwehr Reilingen stellte die Wieslocher Abteilungswehr die Einsatzbereitschaft für die Astorstadt sicher. Während dieser Zeit ereigneten sich Brandmeldealarme im Walldorfer Gewerbegebiet Süd und in St. Leon-Rot, wohin die Walldorfer Wehr regulär mit ihrem Hubrettungsfahrzeug ausrückt. Beide Fälle stellten sich jedoch schnell als Fehlalarme heraus. Weitere Kleinbrände und Brandmeldealarme wechselten sich mit einer Tierrettung ab. Hier musste Jungmardern geholfen werden, die in einen Lichtschacht gefallen waren. Auch im WieTalBad war die Arbeit der Feuerwehr gefragt. Dort kam es am vergangenen Donnerstag zu einem Defekt der Wasseraufbereitung, wodurch sich das Technikgebäude mit Chlordämpfen angereichert hatte. Zum Wochenbeginn riefen die Funkmeldeempfänger zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A6. Am Ende eines Rückstaus ereignete sich ein Auffahrunfall, bei dem ein LKW-Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr befreite den Mann mit hydraulischem Rettungsgerät, sodass er nach kurzer Zeit in Richtung Klinik transportiert werden konnte. Die letzten Einsätze wurden durch eine Ölspur, einen Scheunenbrand in Mühlhausen und einen Verkehrsunfall in der Meßplatzstraße nötig, bei dem man unter anderem Verletzte versorgte.
„Ich bin froh und dankbar, dass trotz dieser Einsatzbelastung die Ehrenamtlichen immer noch mitten in der Nacht aufstehen“, stellt Abteilungskommandant Jürgen Bodri fest. „Den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter, die bei der Feuerwehr sind, zu den Einsätzen gehen lassen, danke ich sehr.“

Um während des Einsatzdienstes schnell und zielführend handeln zu können, stand auch während der zurückliegenden Zeit die Ausbildung der Kräfte nicht still. In Halbtageseinheiten übte die Mannschaft Taktik und Technik bei der Brandbekämpfung und kam dabei ordentlich ins Schwitzen. Während des hochsommerlichen Wochenendes vom 6. und 7. Juni wurden die Handgriffe bei Bränden verinnerlicht und eine gemeinsame Übung in der Innenstadt durchgeführt. Dem nicht genug, wartete man der Nachbarwehr Walldorf bei deren Jubiläumsfeierlichkeiten auf und besuchte zahlreiche Feuerwehrfeste in der Umgebung. Der Nachwuchs trainierte derweil dreimal wöchentlich für die höchste Auszeichnung innerhalb der Deutschen Jugendfeuerwehr. Regulären Arbeitssitzungen folgte am vergangenen Wochenende ein gemeinsamer Besuch bei der Interschutz-Messe in Hannover.

Auch Bürgermeister Ludwig Sauer dankt den Frauen und Männern für das große Engagement der letzten Tage. Bei einem Teil dieser Einsätze, insbesondere bei dem schweren LKW-Unfall auf der Autobahn, konnte er sich selbst davon überzeugen, wie professionell die Helfer vorgehen und wie die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Hilfsdiensten klappt. Ebenso beeindruckt ihn, dass viele der jüngeren Helfer zusätzlich als Betreuer in der Jugendfeuerwehr mitwirken und somit ihre Erfahrungen weitergeben und den Kindern und Jugendlichen gute Vorbilder sind. Wie Abteilungskommandant Bodri ist auch er den Arbeitgebern sehr dankbar, die die Helfer für die vielen Einsätze freistellen. Dies sei sicherlich nicht selbstverständlich.

Geschrieben von Marco Friz

Umgang mit Gefahrstoffen trainiert

ABC-Ausbildung mit Halbtagesdienst beendet | Zusammenarbeit mit Feuerwehr Rauenberg bei solchen Alarmmeldungen

Im ersten Ausbildungsblock „ABC-Gefahrstoffe“ wurden die Maßnahmen beim Austritt gefährlicher Stoffe trainiert. Im vergangenen Monat endete das Modul mit einer Halbtagesausbildung.

Zu Beginn trafen sich die Führungskräfte im Gruppen- und Zugführerdienst, um die Taktik bei sogenannten ABC-Einsätzen zu besprechen. Wie auch bei den anderen Einsatzarten gibt es in diesem Bereich ein Standardvorgehen. Bei Gefahrstoffeinsätzen sieht dies bestimmte Fahrzeuge aus Wiesloch und Rauenberg sowie die dazugehörigen Mannschaften vor. In der ersten praktischen Übungseinheit, kurze Zeit darauf, wurden verschiedene Gerätschaften besprochen und der Umgang mit ihnen trainiert. Hierbei stand die zeitnahe und richtige Inbetriebnahme im Vordergrund. Eine der drei Stationen beinhaltete den Aufbau des Dekontaminationsbereichs, samt Dusche und Entkleidungsbehälter. Diese Gerätschaften mussten rasch vom Tanklöschfahrzeug, Rüstwagen und Gerätewagen Gefahrgut zusammengetragen werden, so dass der gesamte Bereich innerhalb von fünf Minuten einsatzbereit sein kann. Station 2 widmete sich der Pumpenkunde. Wichtig war dabei, die vorhandenen Pumpen ihren spezifischen Temperaturklassen zuzuordnen, die darüber bestimmen, welches Medium damit gepumpt werden kann. Gleichzeitig wurden Auffangbehälter und Fortleitungsgegenstände durchgesprochen. In der letzten Station stand das umfangreiche Abdichtungsmaterial im Fokus. Je nach Material und Beschaffung der Leckage können verschiedene Gegenstände herangezogen werden, um ein Leck abzudichten. Hierzu zählen unter anderem Keile, Hanffasern, eine spezielle Karosseriedichtmasse und Druckluft-Dichtkissen.

Bei zwei Übungseinsätzen durften die Feuerwehrleute aus Wiesloch und Rauenberg das Erlernte unter Beweis stellen. Hierzu traf man sich zur Halbtagesausbildung in Wiesloch. Im ersten Übungsszenario, welches im städtischen Bauhof durchgeführt wurde, diente der Übungscontainer der Berufsfeuerwehr Heidelberg als leckgeschlagener Transporter. Rasch sollte hier herausgefunden werden, um welchen Stoff es sich handelt und welche Eigenschaften er hat. Wie im Realeinsatz wurden verschiedene Trupps mit Chemiekalienschutzanzügen zur Erkundung und zum Abdichten geschickt. Schnell konnten diese herausfinden, worum es sich genau handelte. Gleichzeitig wurde die gesamte Infrastruktur für einen solchen Fall aufgebaut. Absperrung, Dekontaminationsbereich, dreifacher Brandschutz und Einsatzleitung gingen in rascher Abfolge in Betrieb. Nach etwas mehr als einer Stunde waren alle Übungsziele erreicht, so dass die Manöverkritik durchgeführt werden konnte.

Die zweite Einsatzübung führte die Feuerwehrleute zum Winzerkeller. Dort stand der Gerätewagen Transport als vermeintliches Lieferfahrzeug, welches leckgeschlagene Behältnisse geladen hatte. In diesem Fall stellte sich schnell heraus, dass der Stoff mit Löschwasser reagiert. Da die Handgriffe nun noch schneller saßen, konnte schon nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden. Das Abdichten und Umlagern gelangen nun noch schneller. Nach einer abschließenden Manöverkritik konnte die erfolgreiche Ausbildung beendet werden. 

Bilder: Björn Dobroschke, Feuerwehr Malschenberg

Geschrieben von Marco Friz

Mit der Drehleiter in Tairnbach zu Gast

Gemeinsame Drehleiterrettung nach einem Bauunfall wurde trainiert

Als Stützpunktwehr ist die Wieslocher Feuerwehr mit ihren Sonderfahrzeugen für die Umlandgemeinden zuständig. Kommt es zu Bränden oder technischen Hilfeleistungen werden diese Fahrzeuge je nach Stichwort direkt oder auf Anforderung der zuständigen Ortsfeuerwehr entsandt. Das gemeinsame Vorgehen bei einer Drehleiterrettung war in der vergangenen Woche Ausbildungsinhalt bei der Feuerwehr Tairnbach. Hierzu kam eine kleine Wieslocher Delegation mit der Drehleiter zu Besuch.

Zunächst erklärte der Wieslocher Abteilungskommandant Jürgen Bodri den Einsatzzweck des Fahrzeugs und gab wertvolle Hinweise für den Ernstfall. Einer Drehleiterrettung liegt in der Regel ein medizinischer Notfall zu Grunde, wobei die betroffene Person aufgrund der Gebäudestruktur nicht auf „normalem“ Weg zum Rettungswagen gebracht werden kann. Die Drehleiter ermöglicht den benötigten Transport aus der Höhe oder der Tiefe und kommt bei solchen Fällen mit ihrer dreiköpfigen Besatzung zum Einsatz. Zusätzlich zur zuständigen Ortswehr rückt das Fahrzeug aus Wiesloch an. Vor Ort gilt es dann schnellstmöglich einen geeigneten Aufstellort zu finden und die benötigten Anbauteile am Korb anzubringen. Genau hier ist die Kenntnis über das Sondergerät sehr hilfreich. Die Teams der Drehleiter und der Ortswehr können gemeinsam die Anbauteile anbringen und den Rettungsdienst bei der Versorgung oder dem bevorstehenden Transport unterstützen.

Welche Gerätschaften im Ernstfall benötigt werden und welche unterschiedlichen Vorgehensweisen möglich sind, wurde am vergangenen Donnerstag geübt. Ein im Bau befindliches Haus diente den Feuerwehrangehörigen hierfür als Übungsobjekt. Zunächst wurde das Anbringen des Tragengestells am Korb trainiert. Anschließend fuhr eine gemischte Leiterbesatzung an das Gerüst des Rohbaus heran und übernahm den auf der Trage festgezurrten Dummy. Eine weitere Variante wurde mit der sogenannten Schleifkorbtrage und dem Rollgliss, einem Rettungs- und Abseilgerät, demonstriert. Dabei wird die Trage mit dem Rollgliss am Leiterpark befestigt und kann anschließend zum Personentransport genutzt werden. Gegen Ende der Ausbildung durften Interessierte den Leiterpark emporsteigen und ihre Höhenfestigkeit testen.

Bei einer kleinen Zusammenkunft im Tairnbacher Feuerwehrhaus bedankte sich Abteilungskommandant Jens Kratochwill für die gemeinsame Ausbildung. Er unterstrich den Nutzen solcher Aktionen, die dem gemeinsamen Verständnis und Miteinander im Einsatzfall dienen.

Geschrieben von Marco Friz

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Spannende Heißausbildung am Ostersamstag

Die Truppmann Teil 2-Anwärter, die sich bereits stolz als Atemschutzgeräteträger bezeichnen können,  hatten am Ostersamstag die Möglichkeit, an einer Heißausbildung teilzunehmen. 

Auf dem Trainingsgelände wurden sie zunächst mit Atemschutzgeräten ausgestattet und auf die etwas ungewohnte Gerätschaft eingewiesen. 

Anschließend ging es schon an die erste Station, wo aus einem mit Gas befeuerten Container eine Puppe gerettet werden musste. Dabei wurde das Herantasten an Türen, deren Temperatur unbekannt ist und das Vorgehen mit dem Strahlrohr beim Öffnen von brennenden Räumen, gezeigt.

Nach einer kleinen Stärkung galt es an der nächsten Station einen ausgedehnten Fahrzeugbrand zu löschen. In zwei Gruppen eingeteilt konnte der Brand bekämpft werden. 

Wie schon bei der vorherigen Station erklärte Ausbilder Dirk Burckhardt seinen Schützlingen, auf was zu achten ist und wie man am geschicktesten vorgehen kann. 

Dann stand auch schon die letzte und wohl spannendste Station an: hier wurde in einem kleinen 

Raum Feuer gemacht. Zunächst besprachen alle das geplante Vorgehen und mögliche Gefahren. 

Die Kameraden gingen dann gemeinsam mit einem Ausbilder in diesen Raum, um das Verhalten der Rauchgase und die Wärmeentwicklung nachvollziehen zu können. Dabei wurde man mit der enormen Hitze, die sich in brennenden Räumen entwickeln kann, hautnah konfrontiert. 

Bei falschen Vorgehensweisen kann eine gefährliche Durchzündung entstehen. 

Dabei fängt der giftige Rauch schlagartig an zu brennen und es entsteht ein sog. „Flashover“, eine Art Feuerwalze.

Wie man dies verhindern kann wurde den jungen Atemschutzgeräteträgern intensiv gezeigt und erklärt. 

Mit dieser Übung endete der hitzige Ostersamstag. Ein großer Meilenstein auf dem Weg zum Truppführer war gesetzt und die Kameraden können nun mit vielen neuen Erfahrungen in Zukunft noch sicherer in entsprechenden Einsätzen agieren.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Erfolgreiche Ganztagesausbildung trotz kurzer Unterbrechung und Regenschauern

Ausbildungsabschnitt „Technische Hilfeleistung allgemein“ wurde abgeschlossen

Am vergangenen Samstag schloss die Einsatzabteilung ihre diesjährige Ausbildung „Technische Hilfeleistung allgemein“ mit einer Ganztageseinheit ab. Die im Vorfeld aufgefrischten Inhalte in den Bereichen „Ziehen“ und „Heben von Lasten“ standen dabei besonders im Fokus. In vier verschiedenen Einsatzübungen mussten diese auf dem Gelände des städtischen Bauhofs angewendet werden. Dabei wurden die von Mal zu Mal neu zusammengestellten Teams vor jeweils neue Herausforderungen gestellt. Wie im Ernstfall sollte auch hier zielstrebig, schnell und unter Beachtung des Eigenschutzes gearbeitet werden.
„Waldarbeiter unter Baum eingeklemmt“, so lautete die erste Meldung für den zur Übung bereitstehenden Rüstzug. Mit Löschgruppenfahrzeug, Rüstwagen, Tanklöschfahrzeug und Einsatzleitwagen rückten die 17 Kräfte an. Nach kurzer Abstimmung mit den Kameraden die die medizinische Erstversorgung vornahmen, wurden zunächst die Bäume gegen plötzliches Absacken gesichert. Anschließend wurden Maßnahmen eingeleitet, die eine Befreiung des eingeklemmtes „Waldarbeiters“ ermöglichen sollten. Dazu zählten das Verbinden der Last durch Spanngurte und gezieltes Anheben durch den Einsatz eines Hochdruckhebekissens. Nach rund einer viertel Stunde waren der Dummy befreit und alle Übungsziele erfolgreich absolviert. In einer anschließenden Manöverkritik wurden die getroffenen Maßnahmen reflektiert und Verbesserungsvorschläge von den Teilnehmern und den Ausbildern gemeinsam besprochen.
Nahtlos folgte die zweite Übung des Vormittags. An einer abschüssigen Stelle befand sich ein Dummy unter einem tonnenschweren Container. Dabei stand der Container so ungünstig, dass er gleich zu mehreren Seiten abzurutschen drohte. Aufgrund dieser Voraussetzungen musste gleichzeitig eine Sicherung eingezogen und das Anheben der schweren Last vorbereitet werden. Dabei kamen eine große Anzahl Unterbaumaterial und ein Hydraulikheber zum Einsatz. Um die Last geschickter im Container zu verteilen wurden Teile mit Schaufeln auf die Seite des Drehpunkts geschaufelt. Nachdem man sich kurz abgestimmt hatte, konnte der Container nun vorsichtig angehoben werden. Zentimeter für Zentimeter wurde Platz geschaffen, um die „Person“ aus ihrer Lage zu befreien. Nach rund 20 Minuten war dieses Ziel erreicht und die Einsatzübung konnte für beendet erklärt werden. Als sich die Mannschaft gerade für die dritte Übung des Tages bereitmachte, schrillten plötzlich die Meldeempfänger. Die unangekündigte Alarmübung im Palatin (siehe Bericht hier) unterbrach die Ausbildung für rund eineinhalb Stunden. Weil sich Feuerwehrleute aber „naturgemäß“ auf unplanbare Umstände einzustellen wissen, wurde der Tag nach der Alarmübung fortgesetzt.
Nach der Rückkehr sahen sich die Helfer einer Art überdimensionalem Mikado aus Baumstämmen gegenüber. Dieses bildete einen Unfall nach, bei dem Personen auf einem schlecht gesicherten Stapel von Baumstämmen herumgeklettert sind und diese ins Rutschen gebracht haben. Zwei Dummies waren unter und zwischen den Baumstämmen eingeklemmt und konnten durch die instabile Lager der Baumstämme nicht ohne weiteres befreit werden konnte. Schlüssel für die Rettung war, die einzelnen losen Baumstämme mit Spanngurten zu größeren Einheiten zu verzurren, die dann kontrolliert angehoben werden konnten. Lockere Stämme konnten derweil vorsichtig von Hand bei Seite geräumt werden. Stets wurde dabei Rücksprache mit den „Ersthelfern“ gehalten. Eine plötzliche Verschlechterung des Kreislaufzustands führte auch hier zur Notwendigkeit einer Crashrettung. Dabei muss der Patient so schnell wie möglich befreit werden, auch wenn es zu weiteren Verletzungen kommen kann. Im Gegensatz dazu steht eine patientenorientierte Rettung, bei der äußerst vorsichtig vorgegangen werden muss.  Konzentriert und mit den richtigen Mitteln gelang eine schnelle und erfolgreiche Befreiung.
Den letzten Übungseinsatz bildete ein Unfall mit Schuttcontainern. Dabei wurde simuliert, dass ein Arbeiter beim Absetzen eines Containers zwischen diesem und einem anderen Container eingeklemmt wurde. Durch gezieltes Auseinanderdrücken konnte genug Raum geschaffen werden, den Dummy zu befreien. Dabei bestand die Herausforderung in den kantigen bzw. schrägen Oberflächen, die sich nur bedingt als Widerlager eigneten. Der Einsatz eines Hochdruckhebekissens und geeignet eingebrachter Holzverkeilung erwies sich als schnelle und wirksame Maßnahme.
Gegen Nachmittag ging der sehr lehrreiche Tag für alle Beteiligten zu Ende. Fazit: Neue und altbewährte Gerätschaften zur technischen Hilfeleistung können zielgerecht und schnell eingesetzt werden. Der hohe Ausbildungsstand leistet auch weiterhin einen großen Anteil an der Sicherheit der Bevölkerung. Ein Dankeschön gilt den verantwortlichen Ausbildern, die wieder einmal eine sehr lehrreiche Ganztagesübung ausgearbeitet hatten. Verantwortlich zeichneten Ausbildungsleiter Michael Roth und sein Team aus Michael Raab, Gerhard Kirschenlohr und Dirk Burkhardt. Das Ausbilderteam lobt seinerseits die hartgesottenen Nachmittagsteilnehmer, die sich auch durch den dann strömenden Regen nicht von der Rettung der letzten Dummies abhalten ließen, und hinterher trotzdem noch eine halbe Stunde Säuberungskation mitgemacht haben

Geschrieben von Marco Friz

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Mannschaft und Gerät wurden stark gefordert

Bewegen von Lasten und Höhensicherung wurden am Wochenende trainiert

Bei der Halbtagesausbildung am vergangenen Wochenende war voller Einsatz von Mannschaft und Gerät gefordert. In verschiedenen Stationen wurden das Ziehen und Heben von Lasten sowie das Thema Höhensicherung trainiert.

Dass schon ein leerer Bauschuttcontainer mit reiner Muskelkraft kaum zu verrücken ist, wurde bei einer der sechs Ausbildungsstationen deutlich. Dort musste mit dem Mehrzweckzug des neuen Rüstwagens eine horizontale Ortsveränderung des Containers herbeigeführt werden. Dieses Verfahren kann man sich vorstellen wie das Ziehen mit der Seilwinde des Rüstwagens, nur manuell ausgeführt. 
Zunächst galt es, Schäkel und Schwerlastgurte jeweils an Fest- und Zugpunkten (Tanklöschfahrzeug bzw. Container) anzubringen. Anschließend musste am Festpunkt der Mehrzweckzug eingebunden werden, um im letzten Schritt das am Zugpunkt befestigte Stahlseil anziehen zu können. So wurde man dem Ausbildungsziel „Ziehen“ gerecht.

Die weiteren Stationen warteten mit der Einheit „Heben“ auf die Feuerwehrleute. Ungleich schwerer, da zum Anheben von Lasten eine größere Anzahl an Gerätschaften zur Verfügung steht. Das passende Gerät musste aus diesen Gründen auf Zeit ausgewählt und zum Einsatz gebracht werden. 
Für das Anheben einer Stahlplatte reichte zunächst noch Muskelkraft aus, bei mehreren Stahlplatten musste dann schon ein druckluftbetriebenes Hebekissen eingesetzt werden. Die Aufgabe mehrere Zentner Pflastersteine anzuheben, ließ sich durch einen Hebebaum bewältigen. Nie vernachlässigt werden, durfte dabei das Sichern. Ein abgestimmtes Unterbauen von Lasten soll verhindern, dass diese unkontrolliert um- oder abstürzen können und Einsatzkräfte oder Verunfallte verletzen. Dies wurde besonders bei den finalen Aufgaben deutlich, als die schwersten „Brocken“ angehoben werden mussten. Einen zwischen 7 und 9 Tonnen schweren Schuttcontainer sollten die Ausbildungsteilnehmer rund 20 Zentimeter vom Boden bewegen. Nur so war an eine eingeklemmte „Person“ heranzukommen. Mit zwei Hydraulikhebern á 10 Tonnen Hubkraft realisierten die verschiedenen Gruppen diese Vorgabe nahezu gleich. Auch beim letzten Punkt der Einheit Heben wurde ähnlich vorgegangen. Eine „Person“, die zwischen einem Schutthaufen und einem PKW feststecken sollte, musste schnellstmöglich aus ihrer Zwangslage befreit werden. Hierzu wurden pneumatische Hebekissen eingesetzt, die das Fahrzeug sanft in die Höhe hoben. Mit dem passenden Unterbau konnte auch diese Herausforderung erfolgreich gemeistert werden.

Im dritten Ausbildungspart widmete man sich an der Drehleiter der Anwendung von Höhen-sicherungsmitteln. Bei Arbeiten in Höhen oder Tiefen stehen der Feuerwehr solche Geräte zur Verfügung. Praktische Beispiele dienten dazu, Vorteile und Einsatzbereiche von Höhensicherungssatz, -gerät und Rollgliss zu erfahren. Mit dem Rollgliss, einem Rettungs- und Abseilgerät für Personen, sollte man sich zur Vertrauensbildung selbst ein Stück in die Höhe ziehen. Hier spielte die passende Sicherung eine ebenso große Rolle.

Ein Dankeschön gilt dem TH-Ausbilderteam um Michael Roth, Michael Raab, Gerhard Kirschenlohr und Michael Schumacher. Mit der Ganztagesausbildung im Februar endet die diesjährige Ausbildung im Bereich „Technische Hilfe allgemein“.

Geschrieben von Marco Friz

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Erfolgreiche Abschlussübung der Feuerwehr Wiesloch

Ehemaliges Wohnheim diente als Kulisse für die Übung | Weihnachtsfeier im Anschluss

Am vergangenen Samstag fand die alljährliche Abschlussübung der Wieslocher Feuerwehr statt. Angenommen wurde eine Gasexplosion, durch welche das betroffene Gebäude teilweise einstürzte und ein Brand entstand. Kurz nach der Alarmierung rückte der Rüstzug, bestehend aus Rüstwagen, Löschgruppenfahrzeug, Einsatzleitwagen und Tanklöschfahrzeug, zum ehemaligen Wohnheim in der Walldorfer Straße aus. Praktisch zeitgleich machten sich auch das Löschgruppenfahrzeug aus Baiertal, der Mannschaftstransportwagen sowie die Drehleiter mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg. Als die Einsatzkräfte ankamen, bot sich ein Bild der Verwüstung: Das Gebäude war zur Hälfte eingestürzt, in der anderen Hälfte war offensichtlich ein Brand entstanden, denn es quoll dichter Rauch aus Fenstern und Türen. Schon auf der Anfahrt hatte sich ein Teil der Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. So konnten sie schon kurz nach dem Eintreffen in die verrauchten Bereiche vordringen und nach eingeschlossenen Personen, gespielt von Angehörigen der Jugendfeuerwehr, suchen. Die ersten wurden auch schnell gefunden und gerettet. Dank der Wärmebildkamera wurden auch die restlichen Opfer in den verrauchten Bereichen schnell in Sicherheit gebracht. Parallel begannen die Besatzungen der Drehleiter und des Rüstwagens mit der Rettung einer weiteren Person, welche durch ein entstandenes Loch im Boden vom Obergeschoss in ein darunterliegendes Geschoss fiel. Hier wurde simuliert, dass dieser Raum nur durch das Loch zugänglich sei. Außerdem war der darüber liegende Raum nur durch das Fenster zu betreten, was die Rettung zusätzlich erschwerte. Die Einsatzkräfte mussten die verletzte Person also zunächst durch das Loch in das Obergeschoss bringen, um sie von dort durch das Fenster aus dem Gebäude zu retten. Während die Rettungsarbeiten hier in vollem Gange waren, begann die Brandbekämpfung und ein Lüfter wurde in Stellung gebracht, um das Gebäude rauchfrei zu bekommen. Kurz darauf war das Feuer dann gelöscht und auch die letzte Person mit Hilfe der Drehleiter gerettet. Während der gesamten Übung erläuterte Ludwig Sauer, Bürgermeister und langjähriges Mitglied der Feuerwehr, den Zuschauern das Geschehen auf dem Übungsgelände. 

Wie wichtig es ist für den Ernstfall zu üben, wurde erst zwei Tage zuvor deutlich, als eine Person aus ihrer völlig verrauchten Wohnung gerettet werden konnte.

Die Feuerwehrführung möchte sich für die Möglichkeit bedanken, auf dem Gelände in der Walldorfer Straße üben zu dürfen. Ebenso gilt den für die Übungsausarbeitung verantwortlichen Kameraden ein Dankeschön. Im Anschluss an die Übung wurde das Jahr bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier ausklingen gelassen. 

Information: In der Vorwoche wurde das ehemalige Wohnheim vom THW Wiesloch-Walldorf und weiteren Ortsvereinen in einer aufwendigen Übung „eingerissen“. Ein statisch einwandfreier Teil blieb über die Woche bestehen und diente somit der Feuerwehr als „Kulisse“. Auf dem Gelände entsteht bald ein neues Asylbewerberheim des Landkreises Rhein-Neckar.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Gefahrgutzug auf dem Gelände der Deutschen Bahn im Einsatz

Gemeinsame Übung der Feuerwehren Wiesloch und Rauenberg

Am vergangenen Donnerstag hatten die Angehörigen des Gefahrgutzuges Wiesloch-Rauenberg die Möglichkeit, auf dem Gelände der Deutschen Bahn in Heidelberg zu üben.

Ein speziell angefertigter Übungszug wurde durch die Deutsche Bahn nach Heidelberg verbracht, um dort den Feuerwehren der Metropolregion Rhein-Neckar eine spannende und praxisnahe Ausbildung zu ermöglichen. Mit fünf Fahrzeugen und 22 Mann fanden sich die Teilnehmer beider Wehren gegen 17 Uhr auf dem Gelände ein und wurden von den Mitarbeitern der Deutschen Bahn herzlich empfangen. Im Anschluss wurden die Einsatzkräfte in einem theoretischen Teil auf mögliche Einsatzszenarien im Schienenverkehr vorbereitet. Von Seiten der Bahn fand hierzu ein Vortrag statt, in welchem man auf mögliche Gefahrenstoffe, welche auf den Schienen transportiert werden, vorbereitet wurde. Darüber hinaus wurde aufgezeigt, in welchen unterschiedlichen Fahrzeugen die Stoffe transportiert werden, wie diese gekennzeichnet sind und welche Sicherheitsvorrichtungen vorhanden sein müssen. Zum Abschluss des Theorieteils wurden mit eindrucksvollem Videomaterial vergangene Gefahrgutunglücke gezeigt und die taktische Vorgehensweise in einem solchen Fall besprochen.

Da es im Einsatzfall außerordentlich wichtig ist, die Sicherheitsvorrichtungen an Gefahrgutzügen sowohl zu kennen als auch bedienen zu können, fand im Anschluss an den Theorieteil eine Besichtigung eines solchen Transportwagens statt. Hier wurden die verschiedenen Sicherheitsvorrichtungen gezeigt und auf die Unterschiede bei der Bedienung hingewiesen. Ein besonderes „Highlight“ war die Besichtigung des Innenlebens eines Gefahrgutwagens. Hierzu kam ein für die Schulungsmaßnahmen umgebauter Wagon zum Einsatz.  
Den Abschluss der Ausbildung stellte ein praktischer Teil dar. Hier konnten unsere Kräfte an einem Übungswagon das Abdichten verschiedener Leckagen trainieren. Diese erstreckten sich von undichten Ventilen über kleine runde Löcher bis hin zu großen Schlitzen. Besonders wichtig war hier, dass wir mit den feuerwehreigenen Geräten arbeiten konnten und somit sehr realitätsnah üben konnten. Durch die hohe Anzahl der verschiedenen Leckage Arten kamen verschiedenste Spezialgeräte zur Abdichtung zum Einsatz.

Wir möchten uns daher nochmals recht herzlich bei der Deutschen Bahn für die tolle Gelegenheit dieser Übung bedanken und hoffen auch in der Zukunft auf solch positive Unterstützung.

Info: Wir danken Julian Haupt und Björn Dobroschke für den Text und die zur Verfügung gestellten Bilder.

Geschrieben von Julian Haupt (Feuerwehr Rauenberg)

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Großeinsatz am Samstagnachmittag

Realistische Einsatzübung am PZN

Trotz mehrmaliger Ankündigungen in der Presse glaubten sicher viele Bürger am Samstagnachmittag an ein schweres Unglück, das sich auf dem Gelände des PZN ereignet hat. Eine wahre Armada von Feuerwehr-, Rettungsdienst-, THW- und Polizeifahrzeugen fuhr mit Sondersignal zum alten Forensikgebäude im Osten des Klinikgeländes. Ein angenommener und äußerst realistisch dargestellter, schwerer Brand im Keller des Gebäudes bedrohte eine Vielzahl von Patienten, denen der Fluchtweg aus den Krankenräumen versperrt war. Während Atemschutztrupps der Klinikfeuerwehr und mehrerer Ortsfeuerwehren zur Menschenrettung in das Gebäude eindrangen, versuchten andere von außen mit schwerem technischen Gerät die Gitter zu entfernen und das Sicherheitsglas aufzubrechen. Derweil wurde vor dem Gelände ein Bereitstellungsraum für die Rettungs- und Notarztwagen eingerichtet. Nach und nach wurden dort die teilweise schwerverletzten Personen versorgt. Eine Einsatzleitung wurde bei unserem ELW/VRW aufgebaut, die die Einsatzstelle strukturierte und Kräfte gezielt nachforderte. Unsere Abteilung war neben dem ELW/VRW mit dem LF 20, der DLK 23/12 und dem TLF 20/40 im Einsatz. Außerdem fungierten einige unserer Aktiven und Jugendlichen als Verletztendarsteller. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Woche.

Bilder: Björn Dobroschke, Feuerwehr Rauenberg-Malschenberg

Geschrieben von Ludwig Sauer

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In neue Gerätschaften eingearbeitet

Planungen für den Rettungstag laufen auf Hochtouren

Am vergangenen Wochenende nutzte die Wieslocher Feuerwehr die Gelegenheit, mit  dem jüngsten Einsatzfahrzeug, dem Rüstwagen (RW) zu üben. Dabei konnte mit neuester Technik gearbeitet werden, die der „fahrende Werkzeugkasten“ mit sich bringt. 

Unbekannt war das Auto an diesem Wochenende keinem mehr. Bereits im Vorfeld wurde die Mannschaft intensiv in die Gerätschaft eingewiesen. 

Die Truppführer-Anwärter trafen sich schon einige Stunden zuvor, um Grundlagen der Technischen Hilfe zu wiederholen. In diesem Fall wurde das Anheben und Sichern schwerer Gegenstände, wie Autos, geübt. 

Der darauffolgende Dienst, wahlweise direkt im Anschluss oder am Sonntagmorgen, galt der gesamten Mannschaft.
Hierbei stand vor allem das „Sichern“ im Vordergrund und die Kameraden konnten erstmals mit der noch unbekannten Technik „Paratech“ üben. Es handelt sich dabei um ein pneumatisches Absicherungsset, das Vorteile, wie zum Beispiel die einfache Handhabung und die erhöhte Sicherheit des Anwenders mit sich bringt. Praktisch geübt, konnte die Gerätschaft an einem extra dafür beschafften ausgedienten LKW. Dieser wurde am Heck angehoben. Die Herausforderung war dabei, das Fahrzeug anzuheben, ohne dass es zur Seite bzw. nach vorne verrutscht. Dazu musste es zum Teil mit dem besagten Absicherungssystem fachmännisch gesichert werden.

Der Dienst wurde in Vorbereitung auf den Wieslocher Rettungstag im September, der anlässlich des 150-jährigen Jubiläums stattfindet, ausgearbeitet. Entgegen des jährlich ausgerichteten Hilfeleistungstages, der ausschließlich die Abteilungswehr Wiesloch betrifft, ist der diesjährige Rettungstag dafür gedacht, sowohl uns, als auch andere Wehren auszubilden. Dazu werden teilweise externe Ausbilder hinzugezogen. Darüber hinaus soll die Bevölkerung anschaulich und verständlich über die Arbeit der Feuerwehr informiert werden. Das Programm ist für alle Altersgruppen abwechslungsreich und interessant gestaltet.
Ein Highlight des Tages wird die offizielle Übergabe des Rüstwagens sein. 

Die Feuerwehr freut sich bereits heute, zahlreiche Besucher zu diesem Event am 21. September auf dem Wieslocher Festplatz begrüßen zu dürfen. 

Geschrieben von Patrick Bader

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