Feuerwehr-Jubiläum wirft seine Schatten voraus

Ehrungen und Beförderungen von Wieslocher Feuerwehrleuten auf Kameradschaftsabend

Traditionell kommen im Oktober die Angehörigen der Wieslocher Feuerwehr zu ihrem Kameradschaftsabend in der Festhalle des PZN zusammen. Mit ihnen feiern die Partnerinnen und Partner, wie auch Freunde und Gönner der Wehr, das Ehrenamt und die Kameradschaft.

Abteilungskommandant Jürgen Bodri begrüßte die Gäste des Abends im vollbesetzten Saal. Von der Stadtverwaltung war Bürgermeisterin Ursula Hänsch zu Gast, seitens der Kreisfeuerwehr folgten Unterkreisführer Jürgen Förderer und Kreisjugendfeuerwehrwart Gregor Wipfler der Einladung in die Weinstadt. Verantwortliche der umliegenden Feuerwehren, des THW Ortsverbands Wiesloch-Walldorf wohnten dem Abend ebenso bei, wie der Bauhofleiter Jürgen Ronellenfitsch. Bodri warf einen Blick zurück auf ein ereignisreiches Feuerwehrjahr, in dem neben dem zeitintensiven Einsatzdienst zahlreiche weitere Aufgaben von der über 70-köpfigen Mannschaft bewältigt werden mussten. In der Ausbildung, den Brandsicherheitswachdiensten, der Jugendarbeit, der Vorbereitung des Jubiläumsjahrs und unzähligen zusätzlichen Aktionen war die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer gefragt. Hierfür sprach Jürgen Bodri den Frauen und Männern seiner Mannschaft Dank und Respekt aus. Gleichzeitig rief er dazu auf, sich auf das bevorstehende Jubiläum einzustellen und es in gewohnter Manier gemeinsam anzugehen.
Für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit dankte Bodri der Stadtverwaltung, dem Gemeinderat und der für dieses Ressort verantwortlich zeichnenden Bürgermeisterin Hänsch.
In ihrem Grußwort sprach Ursula Hänsch der Wehr ihre Anerkennung aus. „Viele wissen gar nicht, welche Arbeit hier geleistet wird und dass es sich dabei um ehrenamtliche Arbeit handelt“, brachte es die Bürgermeisterin auf den Punkt. Zugleich dankte sie dem Betreuerteam der Jugendfeuerwehr für die Nachwuchsarbeit. Stadtbrandmeister Peter Hecker legte seinen Fokus auf die Angehörigen der Feuerwehrleute. Vor allem durch deren Bereitschaft, zu verzichten, stärken sie den Einsatzkräften den Rücken und stecken dabei oftmals zurück. Der Kernstadtabteilung dankte er für die Arbeit, mit der die Hauptlast der Gesamtwehr im Zusammenspiel mit den Ortsteilwehren getragen wird.
Von Jugendfeuerwehrwart Manuel Hecker wurden in einer anschließenden Zeremonie vier junge Männer von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzmannschaft übergeben. Nils Förderer, Jonas Mittenzwei, Jochen Ulmer und Niclas Waibel leisteten den erforderlichen Grundlehrgang ab und gehören mit Wirkung des Kameradschaftsabends zur aktiven Wehr. Für die Ausbildung der Jugendlichen dankte Hecker allen voran den beiden Jugendbetreuern Michael San José und Gerd Kirschenlohr, die mit der erfolgreichen Übergabe aus der Jugendfeuerwehrarbeit ausscheiden.
 
Zentraler Punkt des Abends waren die Beförderungen und Ehrungen verdienter Feuerwehrmitglieder. Nach Ableisten der erforderlichen Dienstjahre und Absolvieren der benötigten Lehrgänge wurden Patrick Bader, Philipp Esterajher und Sebastian Jaschke zu Feuerwehrmännern befördert. Katharina Lindermann, Rouven Klemisch, Davide Agrillo und Erik Schütze tragen nun den Dienstgrad Oberfeuerwehrfrau bzw.- mann, Hauptfeuerwehrmann darf sich Gerd Kirschenlohr nennen. Manuel Hecker wurde in den Rang des Löschmeisters befördert, Ronald Martin und Heiko Ackel in den Dienstgrad des Oberbrandmeisters. Geehrt wurden Andreas Schweinfurth für zehnjährige Mitgliedschaft in den Reihen der Feuerwehr und Steffen Grieb für 15 Jahre. Die silberne Ehrenmedaille der Jugendfeuerwehr Rhein-Neckar-Kreis wurde Gerd Kirschenlohr für seine Verdienste in der Jugendarbeit verliehen. Kreisjugendfeuerwehrwart Gregor Wipfler würdigte Kirschenlohrs Engagement als Jugendgruppenleiter und als Stadtjugendfeuerwehrwart der Gesamtjugendfeuerwehr Wiesloch.
Stefan Seewöster erhielt mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige Dienstzeit eine staatliche Ehrung. Unterkreisführer Jürgen Förderer überreichte das Ehrenzeichen, verbunden mit dem Dank des baden-württembergischen Innenministers Reinhold Gall. Förderer richtete im Anschluss an die Ehrung einige Grußworte an die Wehr. Er dankte im Namen der Kreisfeuerwehrführung für die geleistete Arbeit und machte seine Verbundenheit mit der Wieslocher Feuerwehr einmal mehr deutlich.
 
Im Anschluss an den offiziellen Teil des Abends trat das Reilinger Ensemble Schweigerstadel mit dem Theaterstück „die Ersatzbraut“ auf. Für zahlreiche Lacher und Applaus war damit gesorgt. Der Auftritt der Tanzgarde Baiertal mit dem Tanz „Burlesque“ rundete den Abend ab.

Geschrieben von Marco Friz

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Feuerwehr präsentierte sich Wieslocher Unternehmern

Reger Andrang herrschte beim städtischen Unternehmerstammtisch am vergangenen Dienstag.  Auf Einladung der Stadtverwaltung kamen im Lehrsaal der Wieslocher Feuerwehr zahlreiche Selbständige, Unternehmensvertreter und Freiberufler aus der Weinstadt zusammen.

Oberbürgermeister Franz Schaidhammer hieß die Teilnehmer willkommen und unterrichtete über aktuelle Angelegenheiten der Verwaltung und des Gemeinderats. Neben dem sich leicht entspannenden Haushalt ging Schaidhammer auf Vorhaben, wie beispielsweise die Sanierung des Schafbuckels ein. Sein Dank galt der Feuerwehr für die Ausrichtung des „Stammtischs“ sowie Herrn und Frau Scheuermann von der Fa. Weine & Genuss für den Sekt- und Weinempfang zu Beginn der Veranstaltung. „Ich habe eine unglaubliche Hochachtung für alle Hilfsdienste“, unterstich Schaidhammer seine Wertschätzung. Neue Teilnehmer des Unternehmerstammtischs nutzten nun die Möglichkeit, sich den Anwesenden vorzustellen.
Im Anschluss an den gewerblichen Teil referierte Jürgen Bodri, Abteilungskommandant der Kernstadtwehr, über die Arbeit seiner Feuerwehr. Dazu zählte das Aufgabenspektrum der Einheit, bestehend aus Brandeinsätzen, technischen Hilfeleistungen verschiedener Art und Fehleinsätzen. Diese Aufgaben werden alle samt von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern geschultert. Rund 73 Feuerwehrangehörige stehen Stadtbrandmeister Peter Hecker in der Kernstadtabteilung zur Verfügung. Für die umfangreiche Gerätewartung und -Prüfung zeichnen zwei hauptamtliche Beschäftigte verantwortlich.
Gleichzeitig sichert die Jugendfeuerwehr mit 35 Kindern und Jugendlichen den eigenen Nachwuchs. Circa 180 Feuerwehreinsätze pro Jahr rufen die Kräfte zu jeder Tageszeit auf den Plan. Dies zu bewältigen, bedarf einer aufwendigen Ausbildung. Jürgen Bodri sprach weiterhin davon, dass eine „gut ausgerüstete und ausgebildete Feuerwehr“ ein Baustein eines attraktiven Wirtschaftsstandorts ist, sorgen deren Angehörige doch für die notwendige Sicherheit am Ort. Große Herausforderungen sieht die Wehr im demografischen Wandel sowie der gestiegenen beruflichen Flexibilität und damit zunehmender Einschränkung der ehrenamtlichen Angehörigen.

Auf das runde Feuerwehrjubiläum im nächsten Jahr ging Projektleiter Ludwig Sauer ein. Im Jahre 1863 gegründet, feiert man 2013 das 150-jährige Bestehen. Kurz ging Sauer auf die Gründungsgeschichte und das sich wandelnde Ehrenamt ein, dem mit den Jahren zahlreiche neue Aufgaben zufielen. Vor allem von den beiden Weltkriegen musste sich die Wehr personell erholen, um wieder für ausreichend Sicherheit von Stadt und Bevölkerung sorgen zu können. Große Brände und Unglücksfälle suchten die Stadt in der Geschichte nicht selten heim. Ob beim größten Hochwasser in den sechziger Jahren oder dem Großbrand im Jahre 1980 als nahezu die ganze Fabrik des Möbelherstellers Pfalzmöbel in Flammen stand. Wie ebenfalls zu erfahren war, ist das Wieslocher Feuerwehrhaus wohl weltweit das einzige Gebäude dieser Art auf einer „Verkehrsinsel“. Ludwig Sauer verwies auf die Jubiläums-veranstaltungen im kommenden Jahr und die Notwendigkeit, dafür um Spenden zu werben. Zwar wird die Feuerwehr grundsätzlich von der Stadt finanziert, aber der Löwenanteil der Kosten für die Jubiläumsfeierlichkeiten wird vom Förderverein der Feuerwehr zu finanzieren sein.
Nach der Vortragsreihe konnten das Feuerwehrhaus und der Fuhrpark in Augenschein genommen werden. Für die wagemutigen Gäste ging es unterdessen in luftige Höhen: Mit der Drehleiter konnte man sich aus 30 Metern Höhe Wiesloch bei Nacht anschauen.
Weitere Teilnehmer des Unternehmerstammtischs tauschten sich derweil untereinander oder mit den Feuerwehrangehörigen bei gemütlicher Atmosphäre aus.

Information: Mit einer Spende auf das Spendenkonto der Wehr, Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim (BLZ 672 922 00), Konto 21245305, können bereits heute die Feierlichkeiten unterstützt werden.

Geschrieben von Marco Friz

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Mannschaftsfoto für das nächstjährige Jubiläum entstanden

 

 Heute Morgen versammelten sich die Mitglieder der Einsatz-, Altersmannschaft und Jugendfeuerwehr zum Mannschaftsfoto für das nächstjährige Jubiläum. Auf dem Markplatz wurden hierfür die Außenbestuhlung des Bronners zur Seite geräumt und die Fahrzeuge in Position gebracht. Ganz der Tradition alter Mannschaftsfotos folgend, nahmen man die „Leiter“ in Beschlag und ließ sich vor dem alten Rathaus auf dem Markplatz ablichten. Das offizielle Foto wird mit der Festschrift pünktlich zum Festjahr folgen.

Ein Dankeschön gilt den Fotografen Reinhold Hirth und Jochen Dolderer sowie dem Café Bronners für die Unterstützung.

Geschrieben von Marco Friz

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Unternehmerstammtisch am Dienstag, den 23.10.12, im Feuerwehrhaus

Am kommenden Dienstag, den 23.10.2012, findet um 19:30 Uhr der Unternehmerstammtisch in unserem Feuerwehrhaus statt.

Wichtig: Parkplätze befinden sich südlich des Feuerwehrhauses, unterhalb der Fußgängerbrücke, vor dem städtischen Bauhof und in der Tiefgarage des Palatin. Direkt am Feuerwehrhaus können wegen der begrenzten Anzahl vorhandener Einsatzparkpätze keine Fahrzeuge abgestellt werden.

Geschrieben von Marco Friz

Unser LF 16 beim ZDF – Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz

Zwar nicht im Fernsehen, aber dennoch auf dem Fernsehgartengelände des ZDF in Mainz war unser LF 16 am Samstag, den 06.10.2012.

Unser Fahrzeug war allerdings mit seinen knapp 50 Jahren bei weitem nicht das älteste Fahrzeug bei der dortigen Internationen Oldtimersternfahrt; gegen ein französisches Löschfahrzeug auf einem Delahaye Fahrgestell aus dem Jahr 1912 sah unser Fahrzeug vielmehr „richtig jung aus“. So als müsse es heute noch über die Ringstraße auf die Autobahn brausen. Auch hatten wir nicht die weiteste Anreise. Diesen Sonderpreis mussten alle anderen Teilnehmer neidlos Oldtimerfreunden aus Ostfriesland überlassen, die mit ihrem Fahrzeug auf eigener Achse zum 50-jährigen Bestehen des Landesfeuerwehr-verbands Rheinland-Pfalz nach Mainz gereist waren. Und nur wenn sich alle Teilnehmer aus dem Rhein-Neckar-Kreis (Ilvesheim, Neckarhausen, Rauenberg und Wiesloch) als eine Gruppe zusammengetan hätten, hätte man von der Anzahl der mitgebrachten Fahrzeuge dem letztlich ausgezeichneten rheinland-pfälzischen Feuerwehrmuseum in Hermeskeil mit seinen sieben Oldies das Wasser reichen können.
So konnte unsere siebenköpfige Delegation mit unserem Traditionsfahrzeug zwar keinen Preis mit nach Hause nehmen, aber „dabei sein“ ist ja bekanntlich alles. Zudem konnten wir viele neue Eindrücke und noch mehr Bilder, die unser Haus- und Hoffotograf Reinhold Hirth von den 152 Ausstellungstücken „schießen“ konnte, mit nach Wiesloch nehmen. Die Kontakte, die mit anderen Teilnehmern geknüpft werden konnten, sind insbesondere für unser 150-jähriges Jubiläum im nächsten Jahr wichtig, bei dem natürlich auch die Fahrzeuggeschichte gewürdigt werden soll. So konnten wir ein Borgward-Löschfahrzeug aus dem Jahr 1953 ausgiebig erkunden und fotografieren. Ein fast identisches Fahrzeug, das insgesamt nur 10 mal ausgeliefert wurde, hatte die Stadt Wiesloch im gleichen Jahr beschafft. Während das Wieslocher Fahrzeug in den 70ger Jahren leider verschrottet wurde, wird das ausgestellte Fahrzeug von der Feuerwehr Heuchelheim im Landkreis Gießen gehegt und gepflegt.

Besonders interessant waren auch drei Löschgruppenfahrzeuge der Baujahre 1942. Ein Fahrzeug dieses Typs hatte die Stadt Wiesloch ebenfalls bei der Firma Daimler-Benz bestellt. Es wurde dann auch mehrfach nachgefragt, wo denn das Fahrzeug bliebe. Leider kam es aber infolge der Kriegswirren nie zur Auslieferung.

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Oldtimertreffen in Neckarhausen

Die schöne Parkanlage des Neckarhäuser Schlosses bildete die reizvolle Kulisse für das Treffen von über 40 Oldtimerfahrzeugen aus ganz Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern. Selbst aus dem elsässischen Colmar war eine Delegation mit einer historischen Abprotzleiter auf einem Renault-Fahrgestell angereist. Natürlich durfte da unser LF 16 aus dem Jahr 1964 nicht fehlen. Zwar zählte unser Fahrzeug nicht zu den ältesten Exponaten, dennoch wurde sein guter Renovierungszustand von vielen Besuchern und anderen Ausstellern gelobt. Während unsere Delegation für Fragen der Gäste zur Verfügung stand, wurde das Fahrzeug auf unzähligen Bildern verewigt. Die Teilnahme, die an sich schon die Fahrt nach Neckarhausen wert war, wurde mit einer Urkunde sowie einer Erinnerungsplakette belohnt. Mit vielen neuen Eindrücken und Kontaktdaten zu anderen Oldtimerfreunden konnte dann am Nachmittag die Heimreise angetreten werden. Der Neckarhäuser Feuerwehr gebührt für die gelungene Organisation der  Veranstaltung und die Gastfreundschaft ein großes Dankeschön.

Geschrieben von Ludwig Sauer

Feuerwehrbesuch weckte alte Erinnerungen

Mit großer Beteiligung folgten die Teilnehmer des Stammtisch „Waasch noch“ der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesloch. Dort fand vor kurzem ein historischer Rückblick im Rahmen einer der ersten Veranstaltungen des 150-jährigen Feuerwehrjubiläums in 2013 statt. Im großen Saal begrüßte der Jubiläumsverantworliche Ludwig Sauer die Gäste, unter denen sich mit Ilse Hirn, Käthe Schweinfurth und Gisela Kratschmar einige Witwen von ehemaligen Feuermännern befanden. Auch Gonda Sauer, eine ehemalige Feuerwehrfrau aus den Zeiten des zweiten Weltkriegs, wohnte der Veranstaltung bei.
Die Besucher konnten sich in der gastfreundlichen Runde wohlfühlen und freuten sich über die Anwesenheit einiger  Führungskräfte der Feuerwehr:  unter anderem Abteilungskommandant Jürgen Bodri, und die Ehrenkommandanten Rainer Kircher und Gerolf Sauer.
Ein besonderes Erlebnis war die von Reinhold Hirth vorgeführte Bildpräsentation über die Geschichte der Feuerwehr. Im Kern wurden hier die besonderen Einsätze und die Ausrüstung erläutert. Einige historische Gegenstände wurden außerdem auf Tischen im Saal ausgestellt.
Die im Jahre 1863 gegründete Freiwillige Feuerwehr wurde bis heute von 16 Kommandanten geführt. Auf den alten Bildern der Mannschaften wurde die Erinnerung an viele bekannte Personen geweckt und auch durch Hinweise aus der Zuschauerrunde erkannt. Die im Jahre 1967 gegründete Jugendfeuerwehr ist heute zu ansehnlicher Größe gewachsen und unverzichtbar für die Nachwuchswerbung.
Waasch- noch- Erinnerungen bewirkten die Bilder der Feuerwehr- Unterkünfte und  Gebäude von einst, vom Gerätehaus in der Friedrichstraße unter dem ehemaligen evangelischen Kindergarten bis zur heutigen Feuerwache.
Einen eindrucksvollen Überblick von der Entwicklung der Geräte und Fahrzeuge gaben die Bilder von historischen Löschgeräten, dem ersten Opel-Blitz Feuerwehrfahrzeug von 1936, dem zweiten Löschfahrzeug von 1944  und dem heute restaurierten Fahrzeug aus dem Jahr 1964, das vor der Feuerwache bestaunt werden konnte.
Die Notwendigkeit zur Verbesserung der Feuerwehrausstattung an Fahrzeugen und Geräten in den vergangenen Jahren machten die Bilder von verschiedenen Großbränden und Hilfseinsätzen der jüngeren Vergangenheit deutlich. Viele der Anwesende konnten sich außerdem lebhaft an die gefährlichen Großbrände der Kirche in Malsch 1972 und bei Pfalzmöbel 1980 erinnern. Die Bilder eines schweren Verkehrsunfalls dokumentierten die Rettung einer Schwangeren, die schließlich zur Patenschaft der Feuerwehr für das später geborene Kind führte. Schließlich machte der Einsatz bei dem Absturz eines Düsenjägers beim Bahnhof Wiesloch-Walldorf im Jahre 1959 deutlich, wie vielfältig die Einsätze der freiwilligen Helfer der Feuerwehr sein können. Nur durch regelmäßige Übung und Fortbildung der Menschen, die  zum Dienst bei einer sehr gut ausgerüsteten Hilfsorganisation wie der Feuerwehr bereit sind können die Gefahren in unserem hoch technisierten Lebensraum bekämpft werden.
Dies machte Rainer Kircher in seinen abschließenden Dankesworten deutlich, indem er an die Menschen erinnerte, die langjährige Angehörige der Wieslocher Feuerwehr waren und nicht mehr unter uns sein können.

Sicherung des Formel-1 Events 2012 am Hockenheimring

Am vergangenen Wochenende war die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch, neben anderen Wehren aus dem Umkreis, mit dem TLF 20/40-SL am Hockenheimring vertreten. Der Aufgabenbereich bestand darin den Heli-Port des Hockenheimrings vor, während und nach dem Formel-1 Rennen zu überwachen und somit sichere Starts und Landungen aller Helikopter gewährleisten zu können. Am Ende des Events konnte die Brandwache ohne Zwischenfälle nach Wiesloch zurückkehren.

Geschrieben von Jakob Roth

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Feuerwehr Wiesloch zu Besuch in der SAP-Arena

Die Firma REWE wurde in der Hauptversammlung der Feuerwehr Wieloch im März mit der Plakette Partner der Feuerwehr ausgezeichnet. Aus diesem Anlass lud Andreas Schmidt, Regionsleiter der REWE Zweigniederlassung Südwest, die Ehrenamltichen der Feuerwehr Wiesloch zu einem Handballspiel der Rhein-Neckar-Löwen ein.
Über 50 Angehörige der Feuerwehr folgten dieser EinladungAm Bahnhof Wiesloch Walldorf startete man Samstagmittag mit der S-Bahn, die direkt an der SAP-Arena in Mannheim hielt.
Gebannt verfolgte man das spannende Handballspiel gegen den Bergischen HC, der von den Rhein Neckar-Löwen mit 30:28 geschlagen wurde.

Weitere Bilder gib es in unserer Bildergalerie

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Wieslocher Wehr in Köln am Start

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr messen sich Wieslocher Feuerwehrleute mit ihren Kollegen aus ganz Deutschland beim Treppensteigen. Nach dem Treppenlauf in Berlin steht dieses Wochenende ein Team aus Wiesloch in Köln am Start.Für Heiko Ackel und Markus Penninger gilt es mit voller Schutzausrüstung und unter Atemschutz die 41 Stockwerke des KölnTurms im Mediapark zu ersteigen. Insgesamt 750 Stufen oder 138 Höhenmeter müssen bewältigt werden.