Für die Sicherheit an den Wieslocher Festtagen war stets gesorgt

Das kurpfälzische Winzerfest ist traditionell einer der Höhepunkte im Wieslocher Veranstaltungskalender.

Für die Männer, Frauen und Jugendlichen der Wieslocher Feuerwehr ist aber an diesen zehn Tagen nicht nur Feiern angesagt, sondern der reibungslose Ablauf des Festes bedingt auch Jahr für Jahr Sonderdienste der Ehrenamtlichen. Waren es früher neben der Feuersicherheitswache im Festzelt noch das Absichern beim Ballonstart oder beim großen Festumzug, die Beteiligung beim Umzug als Zuggruppe oder das Mitwirken bei Wein und Markt, so sind es heute die Feuersicherheitswachdienste in der Festhalle, die Einsatzbereitschaft am Wein- und Markt-Samstag im Feuerwehrhaus sowie die Präsenz beim Feuerwerk am Sonntagabend. Insgesamt mussten in diesem Jahr 9 Wachdienste besetzt werden. Dabei sind jeweils ein Wachführer und drei Feuerwehrangehörige dafür zuständig, dass in der Halle und auf dem Festplatz möglichst kein Brand ausbricht oder Schadensfall eintritt bzw. Gefahren für die vielen Besucher rasch beseitigt werden können. Glücklicherweise blieben jedoch Schadensereignisse aus. Die Zusammenarbeit mit dem neuen Hallenwirt Herrn Küffner und seinem Team funktionierte hervorragend. Ihm gebührt auch ein großes Dankeschön, dass er unsere Sicherheitswache mit Essen und alkoholfreien Getränken versorgte. Die Zusammenarbeit mit den Maltesern und der Polizei war ebenfalls sehr gut. Am Samstag während des Straßenfestes Wein- und Markt sorgte eine vierköpfige Bereitschaft in der Feuerwache für den ersten Abmarsch im Alarmfall. Dieser Bereitschaft stand für einen Einsatz in der Innenstadt wie in den Vorjahren ein Kleintransporter des Bauhofs zur Verfügung, der mit Löschgeräten ausgerüstet wurde. Gegen 17.00 Uhr musste das Fahrzeug dann auch tatsächlich ausrücken, als eine Wasserleitung an einem Hydranten abgerissen wurde. Zügig konnte der Schaden von den Helfern behoben werden. Den übrigen Samstag nutzte die Bereitschaft für Reinigungs-, Wartungs- und Büroarbeiten.

Am Sonntagabend standen dann der komplette Löschzug der Einsatzabteilung sowie zusätzlich rund 30 Jungfeuerwehrleute beim Stadion einsatzbereit, damit das große Abschlussfeuerwerk reibungslos über die Bühne gehen konnte.

 

Geschrieben von Ludwig Sauer