1000 Euro für die Jugendfeuerwehr

Kissel + Wolf GmbH unterstreicht Partnerschaft mit dem Feuerwehr-Nachwuchs

Vor kurzem fand das alljährliche Betriebsfest der Firma Kissel + Wolf GmbH (KIWO) statt. Hierbei überreichten Geschäftsführer Gerhard Spies und Betriebsleiter Jürgen Schwarz eine Spende über 1.000 Euro an den Feuerwehr-Nachwuchs. Schon über mehrere Jahrzehnte besteht zwischen der Firma und der Feuerwehr sowie Jugendfeuerwehr Wiesloch ein freundschaftliches Verhältnis. So hilft die Jugendfeuerwehr unter anderem schon viele Jahre bei der Ausrichtung des Betriebsfests aus und grillt für die gesamte Belegschaft. KIWO unterstützt die Einsatz- und Nachwuchsabteilung nicht nur finanziell, sondern auch wann immer die Unterstützung des Unternehmens benötigt wurde. So konnten auf dem Betriebsgelände schon mehrere Großübungen mit bis zu 200 Jugendlichen durchgeführt werden. Im Jahre 2007 wurde KIWO für das großartige Engagement mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet. Bei der Übergabe sprach Jugendfeuerwehrwart Niclas Waibel im Namen der Jugendfeuerwehr seinen Dank und den Wunsch auf eine lange Fortsetzung dieser einmaligen Partnerschaft aus.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Sommertagsumzug

Am vergangenen Sonntag unterstützte die Jugendfeuerwehr wieder traditionell den Wieslocher Sommertagsumzug. Da die symbolische Verbrennung des Winters im Schillerpark nicht möglich war, beschränkte sich die Aufgabe der Kinder und Jugendlichen auf das begleiten des Zuges. Außerdem trugen vier Jugendliche wieder die „Butzen“, welche den Sommer und Winter darstellen durch die Straßen. Pünktlich um 14:30 Uhr setze sich der Zug bei bestem Frühlingswetter in Bewegung. Den zahlreichen Passanten am Straßenrand bot sich ein Bild aus zahlreichen farbenfrohen Kostümen. Im Hof der Schillerschule wurde der Winter mit Tanz und Gesang endgültig verabschiedet. Im Anschluss hab es für alle kleinen Besucher und natürlich auch für die Kinder der Jugendfeuerwehr eine Sommertagsbrezel.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Erfolgreich das Jubiläumsjahr eingeläutet

Jugendfeuerwehr Wiesloch präsentierte sich am Frühlungsmarkt

Vor kurzem konnte die erste große Aktion im Jubiläumsjahr der Jugendfeuerwehr Wiesloch abgeschlossen werden. Mit der Präsentation am Frühlingsmarkt in der Fußgängerzone fand die „Firestreet“ ihr Ende. Zuvor haben die Kinder und Jugendlichen in bunt gemischten Gruppen über zwei Monate verschiedene Themen vorbereitet. Insgesamt wurden die 45 Kinder und Jugendlichen in fünf Gruppen aufgeteilt. Vollkommen gemischt arbeiteten so in den folgenden Monaten Kinder aller Altersgruppen und mit unterschiedlichstem Wissensstand zusammen. 

Die Gruppe der Gründung befasste sich mit den Anfängen der Jugendfeuerwehr und verglich die damaligen Ausrüstungsgegenstände und Möglichkeiten mit den heutigen. Aber auch wichtige Personen in der Geschichte, wie Jugendfeuerwehrwarte und Gründungsmitglieder wurden während der Projektarbeit nicht vergessen. Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit Wettkämpfen und besonderen Ereignissen. So wurden Teilnahmen an verschiedenen Wettkämpfen auf Kreis-, Landes- und Bundesebene behandelt. In der Video-Gruppe gestalteten die Kinder ein Drehbuch und drehten anschließend ein Video über die Jugendfeuerwehr aus ihrer Sicht. Natürlich kamen auch die Gruppenleiter zu Wort, sodass am Ende ein ansehnliches Video über die Jugendfeuerwehr Wiesloch entstand. Die Aufgabe der nächsten Gruppe war es, eine Übung auszuarbeiten und dafür zu trainieren. Letztendlich entstanden drei Übungen aus verschiedenen Zeitepochen. Die fünfte Gruppe kümmerte sich um den Infostand. Die Kinder stellten hier Informationen rund um die heutige Jugendfeuerwehr und das 50-jährige Jubiläum zusammen. 

Am 02. April konnten die Ergebnisse dann schließlich der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. An drei Orten konnte sich die Bevölkerung während des Frühlingsmarktes über die Ergebnisse der Gruppenarbeit, aber auch über die Jugendfeuerwehr allgemein, ihre Arbeit und Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Die Gruppe der Gründung präsentierte sich in der oberen Hauptstraße. Auf einer großen Stellwand waren Plakate mit allen Informationen rund um die Gründung und die Anfangsjahre der Jugendfeuerwehr aufgehängt. Nur wenige Meter entfernt präsentierten die Kinder der Wettkampfgruppe stolz bereits gewonnene Pokale und Auszeichnungen. Aber auch zwei selbstgebastelte Pokale schmückten den Stand. Auf dem Marktplatz präsentierte sich dann das Gros der Wieslocher Jugendfeuerwehr. Die Videogruppe zeigte die gelungenen Ergebnisse unzähliger Stunden Film- und Schnittarbeit. Dass bei all der Arbeit der Spaß nicht zu kurz kam, war in den Outtakes deutlich erkennbar. Über die Jugendfeuerwehr, ihren Aufbau, Unterstützungsmöglichkeiten und ihre Arbeit konnten sich Interessierte gleich nebenan am großen Infostand mit Kindern und Gruppenleitern austauschen. Mit einem großen Banner wurde auch weiterhin nach Verstärkung für die Nachwuchsabteilung der Feuerwehr Wiesloch geworben. Jugendwart Niclas Waibel hielt eine kurze Rede über seine Jugendfeuerwehr und warb dabei für das anstehende Jubiläumsprogramm. Auch Bürgermeister Ludwig Sauer ließ es sich nicht nehmen, einige dankende und anerkennende Worte auszusprechen. Selbst der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger, der an diesem Tag in Wiesloch weilte, machte der Jugendfeuerwehr seine Aufwartung und war bei der ersten Übung unter den Zuschauern auf dem Marktplatz, wo insgesamt drei Übungen der Kinder bestaunt werden konnten. Hierbei stieg von Übung zu Übung die technische Ausstattung. Bei der ersten Übung wurde das Feuer noch mit Hilfe der im Jahre 2013 restaurierten Handdruckspritze der Feuerwehr Wiesloch gelöscht. In der nächsten Übung unterstützte schon eine motorbetriebene Pumpe die Löscharbeiten. Die Kinder konnten das historische LF16 aus dem Jahr 1963 nutzen und so schnell das Feuer löschen. Bei der dritten und letzten Übung stand ihnen dann das LF20, das aktuelle Erstangriffsfahrzeug der Einsatzabteilung, zu Verfügung. Alle drei Übungen wurden zusätzlich moderiert um den Besuchern die routiniert ablaufende Arbeit zu erklären. Somit konnten die Besucher im Laufe des Tages die technische Entwicklung der Feuerwehr erkennen. Da bei einer Aktion der Jugendfeuerwehr die jüngeren Besucher natürlich nicht zu kurz kommen sollten, wurde auch eine kleine Spielerallye veranstaltet. Vier kleine Aufgaben waren zu bewältigen, darunter auch eine Aufgabe bei der die Kinder den großen Spreizer selbst bedienen durften. Wenn alle vier Aufgaben erledigt waren, konnten sich die Teilnehmer am Infostand eine Urkunde und ein Los abholen. Am Nachmittag fand dann die Tombola statt, bei der zahlreiche Sachpreise an die kleinen Besucher verlost wurden. Darunter waren unter anderem Gutscheine und Spielzeug. Aber auch zahlreiche kleinere Trostpreise fanden in glückliche Kinderhände.

Diese große und erfolgreiche Aktion war der Beginn für das Jubiläumsjahr, es werden ein Zeltlager und ein Fördervereinsgrillfest im Juni, eine Großübung im Juli, sowie ein Fußballturnier für andere Jugendfeuerwehren und eine historische Fahrzeugausstellung im September folgen. An dieser Stelle dankt die Jugendfeuerwehr Wiesloch allen Helfern und Unterstützern, die dazu beigetragen haben, dass die diesjährige „Firestreet“ so erfolgreich stattfinden konnte. 

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Neues Führungsgespann bei der Jugendfeuerwehr

JUGENDFEUERWEHRWART NICLAS WAIBEL BLICKT AUF 2016 ZURÜCK, JUBILÄUMSJAHR 2017 STEHT BEVOR

Neues Führungsgespann bei der Jugendfeuerwehr
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Wiesloch fand Mitte März statt. Jugendfeuerwehrwart und Vorsitzender des Fördervereins Niclas Waibel konnte zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen Bürgermeister Ludwig Sauer, Kommandant Peter Hecker, stellvertretender Abteilungskommandant Marco Friz, stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart Jochen Ulmer, Kommandant der Werkfeuerwehr HDM Orhan Bekyigit, Vertreter der Firma KiWo Jürgen Schwarz, Ehrenkommandant Rainer Kircher sowie Ehrenmitglied Ursula Hänsch.

Mit 45 Jugendlichen und Kindern ist die Mitgliederzahl leicht gesunken, was in erster Linie der Übergabe von fünf Jugendlichen in die Einsatzmannschaft geschuldet ist. Besonders erfreulich ist, dass zwei der Jugendlichen in Zukunft das Betreuertem unterstützen werden. Zehn Kinder konnten ihr erstes Abzeichen, die Jugendflamme 1, erfolgreich ablegen. Mit über 100 Veranstaltungen war auch das Jahr 2016 ein arbeitsreiches Jahr für die Jugendfeuerwehr. Das Betreuerteam besteht zurzeit aus 13 Jugendgruppenleitern und Betreuern.

Das Jahr begann im Januar traditionell mit der Christbaumsammlung Anfang Januar. Dabei wurden erneut in der gesamten Weinstadt die ausgedienten Bäume eingesammelt und ein Teil der Bäume wie gewohnt am Abend verbrannt. Neu war die für die Jugendlichen veranstaltete Faschingsparty im Feuerwehrhaus, bei vielen Spielen und einem Kostümwettbewerb stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Natürlich wurde im Mai wieder die Einsatzabteilung beim „Tag der Helfer“ unterstützt. So übernahm die Nachwuchsmannschaft wieder Spül- und Aufräumdienste, stellte eine Spielstraße für die kleinen Besucher und unterstütze die Kameraden am Infostand. Wenige Wochen später nahm die Jugendfeuerwehr an der Bereichsübung in Rotenberg teil. Hier hatten die Jungs und Mädchen die Möglichkeit ihr Können zu zeigen, sowohl die Brandbekämpfung als auch die Menschenrettung verlief erfolgreich. Als Übungsobjekt diente das Rotenberger Schloss. Ein immer wiederkehrendes Highlight ist das Zeltlager, 2016 besuchte die Jugendfeuerwehr das Sommerzeltlager der Feuerwehr Altußheim. Dort verbrachte man drei kurzweilige Tage bei bestem Wetter am Rheinbogen. Ein weiterer fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders ist der Sommerausflug, im vergangenen Jahr führte dieser die Kinder und Gruppenleiter ins „Sensapolis“, einen großen Indoorspielplatz, wo sich alle austoben konnten. Gemeinsam mit Jugendlichen aus anderen Jugendfeuerwehren konnten Mitglieder der Gruppen 1 und 2 erfolgreich die Leistungsspange ablegen. Im Spätjahr standen traditionell das Kürbisschnitzen und der St. Martinsumzug auf dem Programm. Anfang Dezember waren rund um Wiesloch wieder vermehrt Nikoläuse zu sehen. Bis zu zehn Teams waren im Rahmen der Nikolausaktion zeitgleich unterwegs um möglichst vielen Kindern und Familien einen Besuch abzustatten. Den Abschluss des Jahres bildete die Weihnachtsfeier, bei welcher die Ältesten der Jugendfeuerwehr für ihre jüngeren Kameraden einen Spieleparcours ausarbeiteten. Als Weihnachtsgeschenk erhielt jedes Mitglied im Anschluss einen Sportbeutel mit aufgedrucktem Jubiläumslogo.

An den Bericht des Jugendwartes folgten die Berichte der einzelnen Jugendgruppen. Die jüngsten Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die Gruppe 5, lernten auf spielerische Art und Weise ihre ersten Feuerwehrarmaturen und deren Funktion kennen. Gruppe 4 bereitete sich intensiv auf die Jugendflamme 1 vor, welche sie auch erfolgreich ablegten. Beide Gruppen stärkten weiterhin die Gruppendynamik. Die Kinder der Gruppe 3 vertieften und stärkten ihr bisheriges Wissen der Löschmittelkunde. Für die Gruppe 2 wurde ein Berufsfeuerwehrtag ausgearbeitet, bei welchem die Jugendlichen den Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes erleben durften. Da die Mitglieder der Gruppe 1 kurz vor der Übernahme in die aktive Wehr standen, wurden sie im vergangenen Jahr verstärkt auf den Einsatzdienst vorbereitet. Im Oktober konnten dann Mona Zirkel, Tillmann Bruder, Jannis Zirker, Jan Braun und Gregor Lauer am Kameradschaftsabend an Jürgen Bodri und seine Einsatzabteilung übergeben werde. Mona Zirkel und Tillmann Bruder werden das Gruppenleiterteam in Zukunft verstärken.

Während der folgenden Grußworte zeigte sich Bürgermeister Ludwig Sauer beeindruckt von der erfolgreichen Jugendarbeit und dankte für das große Engagement der Jugendlichen, aber auch der Betreuer über das gesamte Jahr hinweg. Er wünscht der Jugendfeuerwehr auch im bevorstehenden Jubiläumsjahr alles Gute. Stadtbrandmeister Peter Hecker dankte für die Arbeit des Nachwuchses, das hohe Level der Jugendgruppen macht ihn stolz. Ralf Brenner, der Elternvertreter des Fördervereins, dankte den Gruppenleitern für die geleistete Arbeit in Form von Gummibärchen. Ehrenkommandant Rainer Kircher lobte ebenfalls die erfolgreiche Jugendarbeit und wies auf das anstehende Jubiläum hin. Weiterhin wurde Jonas Mittenzwei als Kassier entlastet sowie Thomas Hörner und Stefan Seewöster für weitere zwei Jahre als Kassenprüfer gewählt. Anschließend gab Jonas Mittenzwei aus zeitlichen Gründen sein Amt des stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartes auf. In der folgenden Neuwahl wurde Patrick Bader einstimmig als Nachfolger gewählt. Somit stellen Niclas Waibel und Patrick Bader nun neben ihren Ämtern als Jugendfeuerwehrwart und Stellvertreter auch den Vorstand des Fördervereins.

In seinem Ausblick auf 2017 zeigte Niclas Waibel was im Jubiläumsjahr zu erwarten ist. So haben die Gruppenleiter mit Unterstützung zahlreicher Mitglieder der aktiven Wehr ein umfangreiches Festprogramm ausgearbeitet. Unter anderem wurden die sogenannte „Firestreet“, ein Zeltlager und eine Großübung ausgearbeitet.

Im Anschluss konnten sich Eltern, Kinder, Gruppenleiter und Ehrengäste bei der Saftbar im Jugendraum weitergehend austauschen.

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Mehrere tausend ausgediente Christbäume abtransportiert

Am vergangenen Samstag herrschte reges Treiben in den Straßen und Gassen von Wiesloch und seinen Stadtteilen. Grund hierfür war die alljährlich stattfindende Christbaumsammlung, die in der Weinstadt die Jugendfeuerwehr durchführt.

Schon morgens waren zahlreiche Kinder und Jugendliche, unterstützt durch ihre Betreuerteams und Angehörige der Einsatzabteilungen, unterwegs. Von Haus zu Haus zogen sie, um die Bäume aufzunehmen und an zentralen Punkten bereitzulegen. Dort wurden die Bäume von Lastwagen oder Traktoren aufgenommen. Der Großteil der ausgedienten Bäume wurde dem Holzhackschnitzelwerk des Schulzentrums zugeführt. Dort werden die gehäckselten Bäume zur Nahwärmeversorgung des Schulzentrums genutzt. Ein kleiner Teil wurde auf dem Parkplatz am WieTalBad zur abendlichen Verbrennung bereitgelegt. Trotz der eisigen Kälte wurden noch bis in die Abendstunden Bäume gesammelt und gehäckselt sowie die Fahrzeuge wieder gereinigt. Die zur Verbrennung bereitgelegten Bäume konnten pünktlich entzündet werden und sorgten für leuchtende Kinderaugen.

Dank gilt allen Helferinnen und Helfern der Aktion und den Firmen und Einrichtungen, welche für die Sammlung ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten. Dies waren der Winzerkeller Wiesloch, BIWU Wiesloch, THW Ladenburg, Malteser Hilfsdienst Wiesloch, Lebenshilfe Wiesloch, Holzbau Michael Stroh, Schreiber GmbH, i&M Bauzentrum Schneider, Bernhard Urbanek, sowie die Familien Gärtner und Dortants. Ebenso danken die Verantwortlichen der Bevölkerung für ihre Spendenbereitschaft.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Christbaumsammlung am 07. Januar

Am Samstag, den 07. Januar 2017, sammeln die Jugendfeuerwehren in Wiesloch und den Stadtteilen Baiertal, Frauenweiler, Schatthausen und Altwiesloch traditionell die Weihnachtsbäume ein.

Ab 08:30 Uhr machen sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern auf den Weg durch die Straßen der Weinstadt und der Stadtteile. Ab diesem Zeitpunkt werden sie an den Haustüren der Bürgerinnen und Bürgern klingeln.

Die Bäume sollten bereits vor Beginn der Sammlung gut sichtbar an den Straßenrand gestellt werden. Bei Mehrfamilienhäusern oder großen Grundstücken bitten wir darum, die Bäume an einem zentralen Platz zu sammeln. Zu diesem Zeitpunkt sollte jeglicher Baumschmuck, wie Lametta und Christbaumkugeln, entfernt sein. Um zu verhindern, dass die Spenden in falsche Hände gelangen, sollten Sie diese nicht an den Bäumen befestigen: „Gelegenheit macht Diebe“. Die „richtigen Spendenempfänger“ erkennen Sie an der bekannten Jugendfeuerwehruniform. Zusätzlich sind die Jugendlichen in Wiesloch, Altwiesloch, Baiertal und Frauenweiler mit einer verplombten Spendendose ausgestattet. 

Die gesammelten Weihnachtsbäume werden der Nahwärmeversorgung des Schulzentrums zugeführt. Ein kleiner Teil wird auf dem Parkplatz des WieTalBads verbrannt. Das Feuer dort wird gegen 19:30 Uhr entfacht.

 

Wichtiger Hinweis: Nach dem 07. Januar können keine Christbäume mehr abgeholt werden und müssen selbstständig vom Eigentümer entsorgt werden.

 

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

Erlebnisreiches Wochenende der Gruppe 4

Die Kinder der Gruppe 4 trafen sich am vergangenen Freitagabend zur Abnahme der Jugendflamme 1. 

Sichtlich nervös traten die Kinder nacheinander an um die gestellten Aufgaben zu lösen; hierzu gehörten unter anderem das Aus- und Einrollen eines Schlauches, Knoten und Stiche, sowie einiges Wissen rund um die Feuerwehr. Nachdem Jugendwart Niclas Waibel alle Kinder geprüft hatte, konnten sie ihr erstes Abzeichen stolz entgegennehmen. Doch damit war der Abend noch nicht vorbei, denn es stand eine Übernachtung im Feuerwehrhaus an. Nachdem jeder seinen Schlafplatz gerichtet hatte, wurde gemeinsam gegessen. 

Im Anschluss wurde noch ein Film geschaut, bevor dann alle müde aber glücklich in ihre Betten fielen. 

Am nächsten Morgen wurde ausgiebig gefrühstückt um für den bevorstehenden Ausflug gestärkt zu sein. Die Kinder hatten die Möglichkeit, die US-Feuerwehr in Germersheim zu besichtigen. Dort angekommen gab es eine Führung durch die Wache und die Fahrzeughalle. Dort brachten die amerikanischen Feuerwehrfahrzeuge die Kinder zum staunen. Noch größer wurde die Freude während der Rundfahrt mit den Feuerwehrfahrzeugen über das Gelände. Zum Abschluss gab es für die Kinder die Möglichkeit, einen simulierten Papierkorbbrand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Nachdem auch der letzte Brand gelöscht war, wurde die Fahrt zurück nach Wiesloch angetreten. 

Ein Dankeschön gilt den Kameraden aus Germersheim für die interessante Führung.

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

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Bei knapp 100 Veranstaltungen war die Jugendfeuerwehr Wiesloch präsent

An der vergangenen Hauptversammlung blickt Jugendfeuerwart Niclas Waibel stolz auf das Jahr 2015 zurück

Ende Februar fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Wiesloch statt. Der Jugendfeuerwehrwart und Vorsitzende des Fördervereins, Niclas Waibel begrüßte neben den Mitgliedern des Fördervereins, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und den Gruppenleitern außerdem zahlreiche Ehrengäste. Darunter Bürgermeister Ludwig Sauer, Stadtbrandmeister Peter Hecker, Kommandant der Abteilung Wiesloch Jürgen Bodri mit seinem Stellvertreter Michael Roth, den Kommandanten der Werkfeuerwehr HDM Orhan Bekyigit, sowie die beiden Ehrenkommandanten Rainer Kircher und Gerolf Sauer. 

In seinem Jahresbericht hob Waibel die große Anzahl von 51 Mitgliedern besonders hervor. 

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Verlust von sechs Jugendlichen. Dies ist der Übergabe der Jugendlichen von Gruppe 1 in die aktive Wehr zu zollen. Im vergangenen Jahr konnten 10 Kinder erfolgreich ihr erstes Abzeichen, die Jugendflamme 1 ablegen.  Das Betreuerteam stellte im Jahr 2015 knapp 100 Veranstaltungen, bestehend aus Gruppendiensten, Gemeinschaftsdiensten und Gemeinschaftsaktionen auf die Beine.

2015 startete mit der Christbaumaktion, bei der die Kinder mit ihren Betreuern auf Spendensammlung gingen, während die aktive Einsatzmannschaft den ausgedienten Weihnachtsdekor von der Straße aufsammelte. Parallel zu zahlreichen Gruppen – und Gemeinschaftsdiensten, die über das Jahr verteilt veranstaltet wurden, fand im Frühjahr der Sommertagsumzug statt, den die Jugendfeuerwehr begleitete. Im Mai forderte der traditionelle „Tag der Helfer“ das Engagement von allen Beteiligten der Feuerwehr. Dabei halfen die Kinder und Jugendlichen überwiegend beim Abräumen von schmutzigem Geschirr und im Spüldienst. Aber auch beim Infostand, der Spielestraße und der verschiedenen Vorführungen zeigte der Feuerwehr Nachwuchs sein Engagement. Eine Woche später nahmen alle am Kreiszeltlager in Spechbach teil. Das gesamte Team genoss dort vier Tage lang die gemeinsame Zeit. Über den Sommer hinweg widmete sich jede Gruppe ihren eigenen Diensten. In den Sommerferien fuhr die Jugendfeuerwehr Wiesloch gemeinsam in den Kletterpark nach Speyer, wo sich sowohl die Kinder als auch die Gruppenleiter in gewagter Höhe beweisen und so ihre Grenzen überwinden konnten. Inzwischen zur Tradition geworden ist die Kürbis-Schnitzaktion, die jedes Jahr kurz vor Halloween von der aktuellen Gruppe 5 durchgeführt wird. Die Werke der Kinder wurden auf dem Vordach der großen Fahrzeughalle und auf dem Balkon des Jugendbereichs mit hübscher Beleuchtung der Öffentlichkeit präsentiert. Schon kurz danach begleiteten die Kinder und Jugendlichen den St. Martins Umzug in der Fußgängerzone. In der Weihnachtszeit hatten das 

Gruppenleiterteam und viele freiwillige Helfer der aktiven Wehr alle Hände voll zu tun mit der Nikolausaktion. Dabei konnten wieder zahlreiche Kinder in Wiesloch und Umgebung glücklich gemacht werden. Mitte Dezember ließ die Jugendfeuerwehr das Jahr bei einem Besuch in der Wieslocher Eishalle mit anschließendem Essen und einem Geschenk für jedes Kind gemütlich ausklingen. 

Nach dem Bericht des Jugendfeuerwehrwartes wurden die besonderen Aktionen der einzelnen Jugendgruppen vorgestellt: Gruppe 5 lernte auf spielerische Weise die ersten Feuerwehr Techniken und diese im Team anzuwenden. Gruppe 4 strebte die Jugendflamme 1 an, die sie im Laufe des Jahres auch erfolgreich meisterten. Für Gruppe 3 und 2 war 2015 ein anstrengendes Jahr. Neben dem Training und der Abnahme der Leistungsspange, war zudem ein weiteres Ziel die Abnahme der Jugendflamme 2. Mit Stolz konnten alle beteiligten Jugendlichen beide Abzeichen zum Jahresende hin präsentieren. Für die älteste Gruppe 1 ist ein ganz besonderes Jahr vergangen. Bereits im Februar konnten die jungen Erwachsenen die Grundausbildung des Unterkreises Wiesloch besuchen. Im weiteren Verlauf des Jahres wurden sie von ihren Gruppenleitern auf ihren Einsatz in der aktiven Wehr vorbereitet. Im Herbst konnte zudem ihre Jugendfeuerwehrkarriere mit der Abnahme der Jugendflamme 3, die alle erfolgreich erwarben, abgeschlossen werden. Am Kameradschaftsabend konnten Manuel Hecker und Marco Friz in würdevollem Rahmen ihre Gruppe, Berthold Niemann, Karl Bruder, Mario Bader, Philipp Meudt, Stefan Mittenzwei, Timo Kahlig und Vleart Loshay, an Jürgen Bodri und seine Einsatzmannschaft übergeben.

Anschließend folgten die Grußworte, in welchen die Kinder und Jugendlichen sowie die Betreuer durchgehend für ihr Engagement gelobt wurden. Bürgermeister Ludwig Sauer lobte den „Einsatz“ des Betreuerteams und hob die große Anzahl von Kindern- und Jugendlichen heraus, wodurch die Jugendfeuerwehr Wiesloch als eine der größten derartigen Organisation im gesamten Landkreis zählt. Elternvertreter Ralf Brenner übergab dem Betreuerteam eine kleine Anerkennung und lobte die Arbeit der Frauen und Männer. Weiterhin wurde Jonas Mittenzwei als Kassier eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigt und er wurde entlastet. Während diesem Tagesordnungspunkt wurde auch gleich auf das 50-jährige Jubiläum im Jahr 2017 hingewiesen. 

In seinem Ausblick auf 2016 hob Niclas Waibel das Zeltlager in Altlußheim, den Sommerausflug, die angestrebten Auszeichnungen, wie das Ablegen der verschiedenen Jugendflammen oder der Leistungsspange hervor. 

Im Anschluss gab es Möglichkeit, sich bei der Saftbar im Jugendraum weitergehend auszutauschen.

Geschrieben von Patrick Bader

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Christbaum für Christbaum wurde eingesammelt

In Wiesloch und den Stadtteilen schwärmten mehr als 100 Helferinnen und Helfer aus | Große Verbrennung fand abends statt

Ein reges Treiben herrschte am vergangenen Samstag in den Straßen und Gassen von Wiesloch. In der Kernstadt und den Stadtteilen führte die Jugendfeuerwehr ihre diesjährige  Christbaumsammlung durch.

Ab morgens waren mehr als 100 Kinder und Jugendliche, unterstützt durch ihre Betreuerteams, sowie Angehörige der Einsatzabteilungen unterwegs. Von Haus zu Haus zog der Tross, um die Bäume aufzunehmen und an zentralen Punkten bereitzulegen. Dort wurden das ausgediente Grün von Lastwagen oder Traktoren aufgenommen. Der Großteil der Bäume wurde der Nahwärmeversorgung des Schulzentrums zugeführt. Dort stand ein Team bereit, welches Christbaum für Christbaum mit Hilfe eines Häcksler zerkleinerte. Ein weiterer Teil wurde auf den Parkplatz am WieTalBad zur abendlichen Verbrennung bereitgelegt. Bis in die Abendstunden hinein waren die Helferinnen und Helfer mit der kräftezehrenden Arbeit beschäftigt. Gegen 18:30 Uhr am Abend war die Aktion gänzlich zu Ende, alle Transportmittel und der Häckselplatz gereinigt. Die für 19:00 Uhr zur Verbrennung bereitgelegten Bäume konnten pünktlich entzündet werden und sorgten für leuchtende Kinderaugen.

Ein Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern der Aktion, sowie den Firmen und Einrichtungen, welche für die Sammlung ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten oder sich um die Verpflegung kümmerten. Dies waren der Winzerkeller Wiesloch, Holzfachhandel Bellemann, THW Ladenburg, Lebenshilfe Wiesloch, Holzbau Michael Stroh, Metzgerei Seltenreich, Landgasthof Gänsberg, die Familien Schreiber, Dortants und Gärtner, sowie Bernhard Urbanek. Ebenso danken die Verantwortlichen der Bevölkerung für ihre Spendenbereitschaft.

Bildquelle:  H&B Pressebild Pfeifer (Vorschaubild + Bild Nr. 1 und 2 )

Geschrieben von Stefan Mittenzwei

H&B Pressebild Pfeifer

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Nikolausservice fand erneut großen Zuspruch

Auch dieses Jahr bot die Wieslocher Jugendfeuerwehr wieder ihren traditionellen Nikolausservice an. Dieser wurde auch zahlreich in Anspruch genommen, wie über 100 Aufträge bestätigten. Es gingen zahlreiche Onlineaufträge ein, welche dann durch die telefonischen Anfragen am 05.12. und 06.12. zu der hohen Anzahl an Aufträgen führte. Auch an den Tagen vor und nach dem Nikolaustag wurden einige Familien besucht. In diesem Jahr waren elf Teams bestehend aus Nikolaus, Knecht Ruprecht und Fahrer den ganzen Tag im Einsatz um die Aufträge in und um Wiesloch abzuarbeiten. Die Kinder trugen dem Nikolaus meist ein Gedicht oder Lied vor, bevor sie dann Lob und Tadel aus dem goldenen Buch hörten. Natürlich durften die Geschenke im Sack nicht fehlen. Als dann am Abend alle Kinder ihre Geschenke bekommen haben gab es für die Teams noch ein warmes Essen im Feuerwehrhaus.

 

Die Jugendfeuerwehr Wiesloch möchte sich für die zahlreichen Spenden herzlich bedanken, diese kommen direkt und ausschließlich den Kindern und Jugendlichen zu Gute. Ein großer Dank gilt auch den Unterstützern, sei es als Nikolaus, Fahrer, Knecht oder im Hintergrund als helfende Hand bei der Organisation. Besonderer Dank gilt dem Roten Kreuz Wiesloch, dem THW Wiesloch-Walldorf, der Stadtverwaltung Wiesloch und den Abteilungswehren, für die Bereitstellung von Fahrzeugen, zu. Ohne diese große Unterstützung wäre solch eine Aktion nicht möglich.

 

Geschrieben von Stefan Mittenzwei