Oldie gleich zwei mal im Einsatz

Gleich zwei Einsätze fuhr unser Oldtimer-Löschfahrzeug am Tag der Deutschen Einheit: In Rosbach vor der Höhe wurde mit dem Besuch des dortigen Oldtimer-Fahrzeugtreffens eine Visite der Rosbacher Feuerwehr im vergangenen Jahr in Wiesloch erwidert. Hintergrund der Feierlichkeiten in der hessischen Stadt nördlich von Frankfurt – übrigens wie Wiesloch bedeutender Rewe-Standort – war der 50–jährige „Geburtstag“ des ehemaligen Tanklöschfahrzeugs der Wehr. Bei dem imposanten Feuerwehrauto handelt es sich übrigens um einen ausrangierten Wasserwerfer der hessischen Bereitschaftspolizei, der nach seiner Dienstzeit bei der Polizei rot lackiert wurde und fortan bei der Brandbekämpfung wertvolle Arbeit leistete. Da das Land Hessen die Fahrzeuge auch anderen Feuerwehren angeboten hatte, verwunderte es nicht, dass zum Jubiläum in Rosbach zwei weitere Fahrzeuge gleichen Typs ebenfalls angereist waren. Erstaunt waren die Wieslocher Gäste allerdings, als sie erfuhren, dass beide Fahrzeuge noch im aktiven Feuerwehrdienst sind! Das Treffen bot Gelegenheit, alte Bekannte aus der Feuerwehr-Oldtimerszene wie etwas Rudi Hoffmann aus Bühlertann, Daniel Gringer aus Colmar, die Lorscher, Speyerer oder die Bruchsaler Kameraden wiederzusehen. Es konnten aber auch neue Kontakte zu anderen Akteuren der Szene geknüpft werden. Die Rosbacher Feuerwehr, die das Oldtimer-Treffen als Ergänzung zu ihrem Tag der offenen Tür organisiert hatte, durfte sich über eine erfreulich große Resonanz von Seiten der Bürgerschaft freuen. Dieser wurde mit historischen und modernen Feuerwehrübungen ein interessantes Programm geboten. Auch für das leibliche Wohl war – wie man das von der Feuerwehr kennt – bestens gesorgt. Am frühen Nachmittag traten die vier wieslocher Kameraden Thomas Hörner, Joachim Buchholz sowie Gerolf und Ludwig Sauer die Heimreise an.
Doch wie gesagt war dies nicht der einzige Einsatz an diesem Tag: Denn anlässlich des 100-jährigen Bestehens ihrer Berufsfeuerwehr hatte die Stadt Ludwigshafen am Rhein zu einem  großen Blaulichtumzug eingeladen. Weit über 100 moderne und historische Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei, DRK, Malteser, Johanniter, Arbeitersamariter und Deutscher Lebensrettungsgesellschaft aus der gesamten Metropolregion bewegten sich in einem imposanten Zug durch das abendliche Ludwigshafen, bestaunt und beklatscht von Tausenden von Besuchern. In Mitten dieses Zugs gab unser Oldie wie immer eine gute Figur ab. Nachdem auch dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen war, konnte nun endgültig die Rückfahrt zum Heimatstandort erfolgen.
 

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Wiesloch zu Gast in Eberbach zum 150-jährigen Jubiläum der Eberbacher Wehr

Kürzlich trafen sich einige Kameraden der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch, um mit dem historischen LF 16 aus 1963 und dem LF 8 aus 1981 der Jugendfeuerwehr, welches in nächster Zeit außer Dienst gestellt wird, nach Eberbach zu reisen und dort beim „Blaulichtumzug“ zum 150 jährigen Bestehen teilzunehmen. Unter allen Teilnehmern waren die Fahrzeuge aus Wiesloch und ein Fahrzeug eines privaten Oldtimer-Begeisterten die ältesten Einsatzfahrzeuge, welche ein großes Interesse hervorriefen. Lautes Klatschen und Applaudieren waren der Lohn der weiten Anreise. Nach dem erfolgreichen Umzug gab es noch ein gemütliches Beisammensein, bei dem auch die neue Drehleiter der Feuerwehr Eberbach bestaunt werden konnte. Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Eberbach für die tolle Gastfreundschaft und wünschen ein erfolgreiches Jubiläumsjahr!

Geschrieben von Jan Braun

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Rauch drang aus dem Rathaus

Die Kernstadtabteilung beendete Ausbildungs-Abschnitt mit Jahreshauptübung am Wieslocher Rathaus

Ihr Können bei Brandeinsätzen stellten am vergangenen Samstag die Frauen und Männer der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch unter Beweis. Bei hochsommerlichen Temperaturen führte die Wehr ihre Jahreshauptübung am Wieslocher Rathaus durch. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer, darunter Oberbürgermeister Dirk Elkemann und einige Stadträtinnen und Stadträte, rückte der Löschzug auf den Marktplatz an. Dort drangen „Rauchschwaden“ aus dem Gebäude, die auf einen Brand schließen ließen.

Während Atemschutzgeräteträger des Löschgruppenfahrzeugs durch den Haupteingang zur Menschenrettung vorrückten, wurde am anderen Ende die Drehleiter in Stellung gebracht. In rascher Folge brachten die Retter Dummies aus dem Gebäude und beförderte die Drehleiterbesatzung Jugendfeuerwehrangehörige aus dem Obergeschoss, die sich dort lautstark bemerkbar machten. Den Zuschauern erklärte Marco Friz das Geschehen, der für die Wehr die Öffentlichkeitsarbeit betreut. Er  wies auf die verschiedenen eingeleiteten Maßnahmen hin. So auch auf den Gerätewagen Transport, der eine Logistikstation einrichtete und den Einsatzleitwagen, aus dem heraus die Arbeiten koordiniert wurden. Nicht zu vergessen die Jugendfeuerwehr, die am Rande des Markplatzes auf die Spendenaktion zum Ersatz ihres Ausbildungsfahrzeugs aufmerksam machte. 

Zum Ende der Übung rettete ein Atemschutztrupp einen weiteren Dummy aus dem Ratsaal. Zu Demonstrationszwecken zeigte man den Verwaltungsangehörigen, sowie den Stadträtinnen und Stadträte die schweißtreibende Arbeit. Ebenso demonstrierte man die Technik, die zum Auffinden von Personen nötig ist. Bei nahezu Nullsicht nutzt die Feuerwehr eine Wärmebildkamera, die Personen selbst durch den dichtesten Rauch sichtbar machen kann. Abteilungskommandant Jürgen Bodri und Orhan Bekyigit, WGF-Stadtrat und Feuerwehrangehöriger, führten die Ehrengäste von Station zu Station, um im Einzelnen die Maßnahmen, Fahrzeuge und Gerätschaften zu erklären. Großer Applaus brandete auf, als die Übungsleitung das Ende der Jahreshauptübung verkündete. 

Mit der Jahreshauptübung endete für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute der Ausbildungs-Abschnitt Brandbekämpfung. Seit Juni trainierten die Kräfte Taktik und Technik bei Brandeinsätzen. Begonnen hatte der Abschnitt mit einer Planübung bei der Berufsfeuerwehr Heidelberg. Die Führungskräfte trainierten hier einige Einsatzlagen an der Modellanlage der Berufsfeuerwehr. Es folgte eine Einsatzübung in einem leerstehenden Gebäude auf dem PZN-Gelände und Mannschaftsausbildungen im Wieslocher Feuerwehrhaus. 

Die Abteilungsführung und die Ausbilder bedanken sich herzlich bei den folgenden Personen und Einrichtungen: Berufsfeuerwehr Heidelberg, Marktstube Wiesloch, PZN Wiesloch, Stadtverwaltung Wiesloch, Werkfeuerwehr PZN.

Berichterstattung der Rhein-Neckar-Zeitung vom 01.08.2018: Link

Bildquellen: H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer, Feuerwehr Wiesloch

Geschrieben von Marco Friz

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

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H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

H&B Pressebild – Helmut und Jan A. Pfeifer

Details zu Nostalgie in Rot

Konvoi aus historischen Feuerwehrfahrzeugen erreicht die Stadt am Montag um 13:45 Uhr

Am Montag, den 16. Juli 2018 wird gegen 13:45 Uhr der Konvoi des Landesfeuerwehrtags am evangelischen Kirchplatz in Wiesloch erwartet. Die zwölf historischen Feuerwehrfahrzeuge der Rundfahrt „Nostalgie in Rot“ werden dort zu besichtigen sein. Empfangen werden sie vom Stadtoberhaupt und der Presse. Von der ersten Tankstelle der Welt, der Stadtapotheke Wiesloch, werden die Fahrer Symbolisch „Sprit“ und eine Urkunde erhalten. Wir würden uns über zahlreiche Interessenten freuen.

Geschrieben von Jan Braun

Oldtimerfreunde in Abstatt unterwegs

Am Sonntag, den 27. Juni, besuchten unsere Oldtimerfreunde mit dem alten LF 16 das Treffen in Abstatt im Landkreis Heilbronn. Mit dem Tanklöschfahrzeug aus Speyer und dem des Rauenberger Kameraden Thomas Schopf wurde ab Rauenberg ein Löschzug gebildet und die Fahrt ins württembergische Unterland angetreten. Über bekannte und malerische Orte des Kraichgaus und Strombergs wurde das Ziel erreicht, wo sich schon eine stattliche Anzahl historischer Fahrzeuge eingefunden hatte. Zahlreiche Besucher nutzen bei hochsommerlichen Temperaturen die Gelegenheit, die Fahrzeuge zu bestaunen und im Bild zu verewigen.

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Wieslochs historisches Löschfahrzeug in der Pfalz zu Gast

Ihre gute Laune ließen sich die Teilnehmer und Gäste des Festumzugs anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Freinsheim in der Pfalz am Pfingstsonntag nicht verderben. Trotz Schnürlregens setzte sich der bunte Zug mit Fuß- und Wagengruppen von örtlichen Vereinen, Schulen, Kindergärten, Musikkapellen und Feuerwehren pünktlich um 13.00 Uhr in Bewegung. Neben Feuerwehrdelegationen aus Frankreich und Franken waren auch historische Löschfahrzeuge und Drehleitern aus der ganzen Metropolregion angereist, um dem Umzug durch die historische Altstadt zusätzlichen Glanz zu verleihen. Dabei durfte auch das restaurierte Löschfahrzeug der Feuerwehr Wiesloch nicht fehlen, das mit seiner Besatzung die Fahrt über den Rhein angetreten hatte. Die Besucher bedachten die zahlreichen Relikte aus der langen Geschichte des organisierten Brandschutzes mit viel Applaus. Auf unzähligen Bildern wurden die interessanten Motive verewigt.

Geschrieben von Ludwig Sauer

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Tag der Helfer war erneut ein Besuchermagnet

Festwochenende der Wieslocher Hilfsorganisationen im Herzen der Stadt

Zahlreiche kleine und große Gäste steuerten am vorletzten Wochenende die Festmeile des Tag der Helfer 2018 an. Ob bei den Vorführungen, weiteren Mitmach- und Ausprobiermöglichkeiten, dem reichhaltigen Speisen- und Getränkeangebot oder einfach einem Gespräch mit den ehrenamtlichen Angehörigen der Hilfsorganisationen – der Tag der Helfer kommt an.

Begonnen hatte das Wochenende der Hilfsorganisationen am Samstag Mittag, als Oberbürgermeister Dirk Elkemann und Bürgermeister Ludwig Sauer das Fest eröffneten. In regelmäßigen Abständen steuerten sodann die Gäste die Angebote von DRK, DRK-Rettungshundestaffel, Feuerwehr, Malteser, Polizei und THW an. Ein wahrer Besuchermagnet waren auf ein Neues die Vorführungen im Herzen der Festmeile. Dort stellten die Hilfsorganisationen ihr Können vor und gaben hilfreiche Tipps an das Publikum weiter. Ein Team aus Feuerwehr und Rettungshundestaffel stellte die Zusammenarbeit im Ernstfall vor. Dazu schwebte ein Rettungshund samt Helferin an der Drehleiter auf die Fußgängerbrücke. Nicht minder staunten die Zuschauer beim Gang von Feuerwehrleuten durch das Publikum, wo man sie anschauen und anfassen durfte. Es folgten Hinweise zum Umgang mit Holzkohlegrills oder brennendem Fett. Die Jugendfeuerwehr durfte zum Ende der Vorführung die brennende Hütte unter großem Applaus ablöschen und ihr Können zeigen.

Wer nach den Vorführungen Hunger und Durst hatte, den erwartete ein vielfältiges Speisen- und Nachtischangebot. Außerdem hatten die Ausrichter Vorträge Fahrzeugführungen vorbereitet, um Fahrzeuge, Gerätschaften und ihre Taktik vorzustellen. Am Abend des ersten Festtages ging es dann in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses gesellig zu. Die Band Cool Breeze sorgte für ein volles Haus und zahlreiche Applausstürme.

Auch am zweiten Festtag säumten Besucherströme die Baiertaler Straße. Bei der Spielerallye für Kinder und Jugendliche herrschte großer Andrang. Auch die weiteren Angebote wurde ausgiebig genutzt. Als sich um 18 Uhr die Tore senkten und die Abbauarbeiten begannen, konnte man den Helferinnen und Helfern zwar ansehen, dass ein arbeitsreiches Wochenende hinter ihnen lag. Dennoch blickte man in zufriedene Gesichter. Denn erneut stellten die Hilfsorganisationen der Weinstadt unter Beweis, dass sie sinnvolle und wichtige Arbeit für die Sicherheit der Bürgerschaft leisten und dass diese Arbeit Wertschätzung und Anerkennung erfährt. Die Organisatoren bedanken sich herzlich für den Zuspruch und freuen sich bereits heute auf die nächste Ausgabe des Tag der Helfer, 2019 dann zum vierzigsten Mal.

Weitere Berichte über den Tag der Helfer:

wiwa-lokal.de – Tag der Helfer 2018 – Wieslocher Hilfsorganisationen luden ein (Link).

Geschrieben von Marco Friz

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Wieslocher Hilfsorganisation laden zum Tag der Helfer ein

Festmeile in der Baiertaler Straße am 12. und 13. Mai bietet Blick hinter die Kulissen

Die Blaulicht-Organisationen der Weinstadt öffnen am zweiten Mai-Wochenende ihre Tore für die Bevölkerung. Freiwillige Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, DRK-Rettungshundestaffel, Malteser Hilfsdienst, Technisches Hilfswerk und Polizei laden zum Tag der Helfer 2018 in die Baiertaler Straße ein. Auf einer Festmeile zwischen dem Wieslocher Feuerwehrhaus und der DRK-Rettungswache können Interessierte am 12. und 13. Mai einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Veranstaltung startet am Samstag, 12. Mai um 12 Uhr mit einer Eröffnungszeremonie im Feuerwehrhaus. Am Sonntag öffnen die Hilfsorganisation zwischen 10 und 18 Uhr ihre Pforten.

Die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch informiert an beiden Festtagen unter anderem über aktive und passive Mitwirkungsmöglichkeiten, außerdem zum Thema Brandschutz. In Schauübungen und Führungen durch die Fahrzeugausstellung präsentieren die Feuerwehrleute ihre Taktik und Technik. Mit dem Speisenangebot in der Fahrzeughalle und dem Florianscafé im Obergeschoss ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Am Samstag wartet der beliebte Unterhaltungsabend mit der Band Cool Breeze auf sein Publikum. Ab 20 Uhr startet die Live-Musik in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses.
Der Malteser Hilfsdienst Wiesloch präsentiert an beiden Tagen, im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums, die Dienste des Haupt- und Ehrenamts. Neben den Erste-Hilfe-Kursen, dem Sanitätsdienst und dem First Responder werden auch der Hausnotruf und Mahlzeitendienst sowie die Sozialpflegerische Ausbildung vorgestellt. Außerdem bietet man verschiedene Sorten Crépes und bei warmen Wetter zusätzlich Früchtebecher an.
Am Sonntag erweitern das Deutsche Rote Kreuz, die DRK-Rettungshundestaffel, das Technische Hilfswerk und die Polizei das Programm. Beim Deutschen Roten Kreuz Wiesloch bewirbt man den Rettungs- und Sanitätsdienst und bietet einen Frühschoppen an. Das Technische Hilfswerk Wiesloch-Walldorf stellt seine Mannschaft und den Fuhrpark mitsamt Sondergerätschaften vor. Wie Mensch und Hund bei der Suche und Rettung von vermissten oder verschütteten Personen zusammenarbeiten, demonstriert die DRK- Rettungshundestaffel Rhein-Neckar Heidelberg. Das Polizeipräsidium Mannheim bietet am Sonntag die beliebte Verkehrsprävention an. Beamte des Reviers Wiesloch führen eine Kindersitz- und Fahrradhelmberatung durch.

In diesem Jahr neu sind Fachvorträge der Hilfsorganisationen, die in jeweils 15 Minuten beispielsweise über Brandgefahren, Kindernotfälle oder Gefahren im Zusammenhang mit Heizsystemen informieren sollen.

Mit einer Spielerallye der Hilfsorganisationen wartet auch für die kleinen Besucher an beiden Festtagen ein spannendes Programm. Dazu gibt es am Samstag Anlaufstellen bei der Feuerwehr und den Maltesern, am Sonntag zusätzlich beim Deutschen Roten Kreuz, der DRK-Rettungshundestaffel und beim Technischen Hilfswerk. Ebenfalls am Sonntag wird eine Hüpfburg vor der DRK-Rettungswache auf kleine Besucher warten.

Geschrieben von Marco Friz

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Wechsel an der Führungsspitze der Gesamtfeuerwehr

Matthias Eberle und Ronald Martin zu Stellvertretern von Stadtbrandmeister Peter Hecker gewählt

Zur Jahreshauptversammlung der Gesamtfeuerwehr Wiesloch kamen Anfang April zahlreiche Angehörige der vier städtischen Abteilungsfeuerwehren im Wieslocher Feuerwehrhaus zusammen. Stadtbrandmeister Peter Hecker konnte die Frauen und Männer der Einsatzmannschaften sowie einige Ehrengäste begrüßen. Dazu zählten von Seiten der Stadtverwaltung Oberbürgermeister Dirk Elkemann, Bürgermeister Ludwig Sauer und Fachgruppenleiter Jürgen Morlock. Tobias Kutning, stellvertretender Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands und von den Nachbarwehren die Kommandanten Orhan Bekyigit (Werkfeuerwehr HDM) und Michael Milker (Werkfeuerwehr PZN) waren der Einladung gefolgt. Die Ehrenkommandanten Werner Oswald, Otto Deckarm, Werner Filsinger, Rainer Kircher und Gerolf Sauer komplettierten die Ehrengäste.

Nach seiner Begrüßung und der Totenehrung widmete sich Peter Hecker dem Jahresbericht des Feuerwehrkommandanten. Er schilderte Zahlen, Daten und Fakten der Gesamtfeuerwehr für das vergangene Jahr. Die vier Abteilungsfeuerwehren Baiertal, Frauenweiler, Schatthausen und Wiesloch zählten zum 31. Dezember 2017 329 Mitglieder, darunter 185 Kräfte in den Einsatzabteilungen, 116 Kinder und Jugendliche in den Jugendfeuerwehren und 28 verdiente Mitglieder in den Alters- und Ehrenabteilungen. In 277 Einsätzen mussten die Frauen und Männer der Einsatzabteilungen tätig werden. Das Gros beschäftigte die Kernstadtabteilung mit 77 Prozent aller Einsätze. Baiertals Abteilungsfeuerwehr kam in 15 Prozent aller Fälle zum Einsatz, Frauenweiler in sechs Prozent und Schatthausen hatte zwei Prozent Anteil. Nicht nur dem Einsatzdienst widmete Stadtbrandmeister Hecker seinen Bericht. Auch den vielen Stunden Fort- und Ausbildung sowie alle weiteren Tätigkeiten der Gesamtfeuerwehr. Dabei sparte er nicht mit Lob und Anerkennung für die geleistete Arbeit, die hauptsächlich ehrenamtlich verrichtet wird. Nach dem Bericht für die hauptamtlichen Gerätewarte, vorgetragen von Michael Schumacher, war Zeit für Grußworte. Den Dank für die Stadtverwaltung und den Gemeinderat sprach Oberbürgermeister Dirk Elkemann aus. Er sicherte die weitere Unterstützung bei einer zeitgemäßen Ausstattung in Sachen Fuhrpark und Gerätehäusern zu, wobei er auf den aktuellen Stand des geplanten Neubaus für die Abteilung Baiertal einging. „Ich wünsche Ihnen allzeit eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen und bedanke mich für Ihr Engagement“, schloss OB Elkemann seine Grußworte. Auf den Oberbürgermeister folgte Unterkreisführer Jürgen Förderer. Neben Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehrverband, unter anderem zu den Planungen für eine eigene Atemschutzübungsstrecke im Rhein-Neckar-Kreis, überbrachte er seinen Dank für die geleistete Arbeit und den Einsatz der Gesamtwehr für den Unterkreis Wiesloch.

Im Anschluss an die Grußworte folgten Ehrungen für die beiden ausscheidenden Stellvertreter von Stadtbrandmeister Peter Hecker. Nach fünf und zehn Jahren Amtszeit stellten Michael Schumacher und Jürgen Bodri ihre Ämter zur Verfügung. Aus den Händen von OB Elkemann erhielt Michael Schumacher für sein Engagement eine städtische Anerkennung. Jürgen Bodri wurde von Tobias Kutning, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands, mit dem Ehrenkreuz in Bronze des Kreisfeuerwehrverbands geehrt. Beide Stellvertreter übernahmen Aufgaben, die durch die Laudatoren hervorgehoben wurden, darunter die Abwesenheitsvertretung von Peter Hecker, als dieser die Ausbildung zum Brandinspektor absolvierte.

Bei den folgenden Wahlen für die neue Stellvertretung des Stadtbrandmeisters stellten sich zunächst die Kandidaten vor. Matthias Eberle und Ronald Martin, beide Mitglieder der Abteilung Wiesloch, gaben den Anwesenden einen Einblick über ihre Ziele und eine mögliche Aufgabenteilung. Sie wurden im Anschluss von den Wahlberechtigten in ihre neuen Ämter gewählt und beglückwünscht. Mit dem Ende der Wahl beschloss Stadtbrandmeister Peter Hecker die Versammlung.

Geschrieben von Marco Friz

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Gemeinsame Osterfeier an Karsamstag

Ausflug führte Teilnehmer zum Felbahn- und Industriemuseum

Fast schon Tradition ist in den letzten Jahren die Familien-Osterfeier der Abteilungsfeuerwehr Wiesloch geworden. Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich an Karsamstag, um zunächst einen kleinen Ausflug zu unternehmen. Gemeinsam ging es zum Feldbahn- und Industriemuseum Wiesloch. Dort führten Mitglieder des Vereins über das große Gelände, welches sich ganz der Geschichte der ehemaligen Fehlbahn in der Weinstadt und der Industriegeschichte widmet. Höhepunkte des Ausflugs waren Ausfahrten mit der Feldbahn und die Besichtigung des Geländes. Es konnten ein Eimerkettenbagger bestaunt, nachgestellte Stollen erkundet und der Werkstattbereich besichtigt werden. Abteilungskommandant Jürgen Bodri sprach im Namen der Wehr zum Ende des Auflugs seinen Dank an Franz Stier von den „Feldbahnfreunden“ aus und überreichte ein Prästent.

Den restlichen Nachmittag und Abend verbrachte man gemeinsam im Feuerwehrhaus. Das Küchenteam um Birgit und Michael Bader hatte den großen Lehrsaal festlich eingedeckt und für das leibeliche Wohl der Gäste gesorgt. So konnte man einige schöne Stunden in der Feuerwehrfamilie verbringen. Ein großes Dankeschön gilt allen, die zur gelungenen Feier beigetragen haben.

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