Verkehrsunfall


Einsatz Nr.: 133/2018
Datum und Alarmzeit: 2. Juli 2018, 9:19 Uhr
Einsatzort: BAB6 -> MA
Fahrzeuge: ELW 1, GW-T, KdoW, LF 20/16, MTW 1, MTW 2, RW, TLF 20/40-SL
Weitere Kräfte: (Feuerwehr Sinsheim:) MTW, KdoW (Kreisfeuerwehrführung:) Kreisbrandmeister (DRK Wiesloch:) Schnelleinsatzgruppe Erstversorgung (DRK Sinsheim:) (Rettungshubschrauber:) (Autobahnpolizei:)
Ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 6 erforderte am Montagmorgen einen größeren Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Zwischen den Anschlusstellen Sinsheim und Wiesloch-Rauenberg, in Fahrtrichtung Mannheim, hatte sich ein Zusammenstoß zwischen einem Reisebus und zwei LKW ereignet. An der Einsatzstelle mussten mehrere Personen betreut, medizinisch erstversorgt und in Kliniken verbracht werden. Da für die Sinsheimer Kameraden im Stau kein Durchkommen möglich war wurde von den Wieslocher Kräften zunächst von der Richtungsfahrbahn Heilbronn über die Mittelleitplanke gearbeitet. Hierbei wurde die Fahrbahn auch vollständig gesperrt, um den Sinsheimer Einsatzkräften eine Anfahrt entgegen der Fahrtrichtung zu ermöglichen. Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt sowie auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Weiterhin wurde der Rettungsdienst bei der Versorgung und Betreuung der zahlreichen beteiligten Personen unterstützt. Die Busreisenden wurden zu weiteren Betreuung an den Stützpunkt des roten Kreuzes in Wiesloch gefahren. Weiterhin wurden einige leichtverletzte Personen in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.

Pressebericht des Polizeipräsidiums Mannheim (Link):

POL-MA: Wiesloch/BAB 6: Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Sattelzugs und einem Reisebus – Pressemeldung Nr. 2, Stand: 02.07.2018 – 12:42
Wiesloch/BAB 6 (ots) – Wie berichtet, ereignete sich am Montagmorgen ein Verkehrsunfall auf der A 6 bei Wiesloch, bei dem ein Reisebus und ein Sattelzug beteiligt waren. Ein 43-jähriger Mann war gegen 8.50 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg fuhr er einem vorausfahrenden Reisebus auf, dessen Fahrer verkehrsbedingt bremsen musste. Im weiteren Verlauf wurde der Reisebus auf einen davor befindlichen Sattelzug geschoben. Der 43-Jährige Sattelzugfahrer wurde schwer verletzt und mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik geflogen. Rund zehn Busreisende erlitten leichtere Verletzungen und wurden zur Untersuchung in Krankenhäuser gebracht.
Die beteiligten Fahrzeuge wurden zwischenzeitlich abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf rund 120.000 Euro geschätzt.
Die Reinigung der Fahrbahn wird bis mindestens 14 Uhr in Anspruch nehmen. Derzeit ist ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt. Es ist weiterhin ein Rückstau von rund 20 Kilometern zu verzeichnen.
Das DRK nahm sich der Fahrgäste des Reisebusses an und transportierte sie zu ihrem Stützpunkt in Wiesloch. Hier wurden sie mit Essen und Getränken versorgt, bevor sie mit einem Ersatzbus die Weiterreise antreten konnten.
 
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