Anleiterbereitschaft und mehr

Wie kann ich die Drehleiter so aufstellen, dass ich bei einer Anleiterbereitschaft möglichst zwei Gebäudeseiten abdecken kann, also gleich mehrere Möglichkeiten habe, um einen Trupp im Innenangriff notfalls „rausholen“ zu können, wenn diesem der Rückweg abgeschnitten ist? Wie ermittle ich den optimalen Aufstellungsort, wenn sich zwischen dem Anfahrbereich des Rettungskorbs und dem Fahrzeug ein Vordach oder ein anderes Hindernis befindet, dass „überbrückt“ werden muss? Wie kann in einer engen Straße der geeignete Standort für die Drehleiter rasch und unkompliziert festgestellt werden, so dass das Rettungsgerät ohne anzustoßen gedreht werden kann? Mit diesen und anderen Aufgaben konfrontierte Ausbilder Markus Penninger die Drehleitermaschinisten am Samstag, den 09.06.2012. In kleinen Gruppen übten die Maschinisten die vorgegebenen Szenarien ausgiebig, so dass die Zeit – für jede Gruppe standen zwei Stunden zur Verfügung – wie im Fluge verging. Alle Teilnehmer waren sich nach Abschluss des intensiven Ausbildungstags einig, dass die eingesetzte Zeit gut investiert war und man wieder etwas sicherer mit dem nicht einfachen Rettungsgerät umgehen kann. Insbesondere die dargestellten „Faustregeln“ und „Eselsbrücken“ werden die Arbeit bei künftigen Übungen und Einsätzen erleichtern.

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