Feuerwache besetzen (Ausfall Notruf)

Durch einen großflächigen Ausfall der Notruf-Nummern 110 und 112 alarmierte die Integrierte Leitstelle zum Besetzen aller Feuerwehrhäuser im Kreisgebiet. Gegen 05:30 Uhr wurde dies für alle Abteilungsfeuerwehren in Wiesloch und den Stadtteilen umgesetzt. Um bei einem längerfristigen Ausfall die Maßnahmen vorzubereiten und koordinieren zu können, kam ein Stab aus der Gesamtwehr und den Abteilungsfeuerwehren, des Ordnungsamts und Bürgermeister Sauer zusammen. Noch während der Sitzung konnten die Maßnahmen zurückgefahren werden, da der Ausfall zwischenzeitlich behoben war.

Weiterführende Informationen:

Stadt Wiesloch informiert
>> Für den Notfall gut aufgestellt
<<

In den frühen Morgenstunden des 11. Novembers fielen quasi bundesweit die beiden Notrufnummer 110 und 112 aus. Die Bürgerinnen und Bürger wurden mittels der Warn-Apps KatWarn und NINA informiert. Auch die Presse reagierte prompt mit der Weitergabe der Information über Radio, Fernsehen und die sozialen Medien.
In Wiesloch wurden sämtliche Abteilungen der Gesamtfeuerwehr Wiesloch gegen 05:30 Uhr zum Besetzen der Stadtteil-Feuerwachen alarmiert. Im Feuerwehrhaus Wiesloch hatte sich ein Stab aus der Feuerwehrführung, BM Ludwig Sauer und Ordnungsamt gebildet.
Wenn die Nicht-Erreichbarkeit weiterhin bestanden hätte, hätte die Stadt Wiesloch über alle ihr zur Verfügung stehenden Medien diesen Ausfall natürlich ebenfalls kommuniziert und folgende Angebote, die dann auch bei ähnlich gelagerten Fällen gelten würde, veröffentlicht:
Bei einem flächigen Ausfall des Notrufs kann sich die Bevölkerung an die ihnen bekannten Rufnummern der Feuerwehrhäuser wenden: Nummer der Feuerwehrhäuser (NUR im Notfall besetzt)

  • Wiesloch: 06222/9295-0
  • Baiertal: 06222/75527
  • Frauenweiler: 06222/75528
  • Schatthausen: 06222/4706

Außerdem können sich die Bürger*innen an das Polizeirevier Wiesloch wenden, 06222/57090“
Bei größeren Katastrophen- Szenarien würden dann natürlich ebenfalls Hotlines über das Rathaus und die Ortsverwaltungen besetzt werden.
„Den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gebührt ein großer Dank für die Einsatzbereitschaft“, so Bürgermeister Ludwig Sauer, „Wir werden weiterhin alle gemeinsam für derartige Szenarien trainieren und Pläne bereithalten, damit sich die Bevölkerung auch in einer Notsituation so gut es geht, sicher fühlen kann. “ Sein Appell geht aber ebenfalls an jeden einzelnen Bürger und Bürgerin, sich selbst mit Notfallszenarien vertraut zu machen und selbst gewappnet zu sein, „die Warn-Apps sind hier eine gute Hilfe“. Außerdem wirbt der Bevölkerungsschutz auch aktuell mit einer medialen Kampagne für den Eigenschutz im Katastrophenfall. Link zum BBK