Brandmeldeanlage: war Zimmerbrand

Am Montagnachmittag, gegen 13:45 Uhr, wurde die Abteilungsfeuerwehr Wiesloch zu einem Brandmeldealarm in der Gemeinschaftsschule in der Gerbersruhstraße gerufen. Auf der Anfahrt teilte die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar mit, dass aus dem Objekt eine Rauchentwicklung gemeldet wurde. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und zusätzliche Einsatzkräfte hinzualarmiert. Erste Kräfte unter Atemschutz konnten eine Rauchentwicklung im Bereich einer Toilette lokalisieren. Die Kräfte löschten den Brand und leiteten eine umfangreiche Belüftung des Gebäudes ein. Um sicherzugehen, dass sich keine Personen in dem bereits vollständig geräumten Gebäude befinden, wurden sämtliche Räumlichkeiten kontrolliert. Die Feuerwehr war mit allen Abteilungen der Gesamtfeuerwehr für rund zwei Stunden im Einsatz.

Presseberichterstattung:

Rhein-Neckar-Zeitung > LINK

Polizeipräsidium Mannheim > LINK

Unwetterschäden

Kurz vor 17 Uhr am Freitagnachmittag ergossen sich in kurzer Zeit erhebliche Regenmengen über Wiesloch und den umliegenden Gemeinden. Im Bereich der Kernstadt verharrten die Regenwolken, so dass rasch Straßen überflutet wurden und Keller voll Wasser liefen.

Mit 34 Einsatzkräften arbeitete die Abteilungsfeuerwehr in der Folge zwölf Einsatzstellen nach Priorität ab. Im Bereich der Luisenstraße war ein Straßenabschnitt circa einen halben Meter unter Wasser. Dort musste ein Fahrzeug geborgen werden. Im dortigen Bereich mussten auch einige Keller in Augenschein genommen werden. Teilweise hatten die Bewohner bereits Maßnahmen eingeleitet.

Länger beschäftigt waren die Kräfte im Bereich Hauptstraße und Südtangente. Die enormen Wassermassen überfluteten dort Radwege und die Südtangente. Mit Hilfe einer Holzkonstruktion konnte das Wasser zielgerichtet in die Kanalisation eingeleitet werden, so dass sich die Situation entspannte. Unterstützt vom städtischen Bauhof mussten einige Gefahrenstellen abgesichert werden. Oberbürgeister Dirk Elkemann und Bürgermeister Ludwig Sauer verschafften sich an den Einsatzstellen einen Eindruck von den Maßnahmen, die nach mehr als vier Stunden ihr Ende fanden.

Pressemeier.de - Marco Friedrich

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